Ein Braumeister und seine Anna

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In Kirchhain, Landkreis Marburg-Biedenkopf,  befindet sich hinter der alten Stadtbefestigung der Annapark. Wer Ruhe sucht ist hier richtig, kann auf Bänken im Grünen verweilen. Der Besucher findet eine Boulebahn, Seniorenspielgeräte und für die Jüngeren gibt es einen Spielplatz. Ehrenmale der Vermissten und Gefallenen 1870/71 sowie des 1. und zweiten Weltkrieges.
Am Eingang befindet sich eine Tafel wo der Besucher erfahren kann wie der Park zu seinem Namen kam. Im Jahr 1914 regte der Marburger Braumeister Heinrich Bopp den alten Friedhof zum Gartendenkmal umzugestalten zu Ehren seiner Frau Anna eine geborene Römer aus Kirchhain. Dies ließ sich Bopp etwas kosten, 15.000 Reichsmark stifte gleich zweimal für eine Umgestaltung und den Unterhalt für den genannten Annapark. Grabsteine und Gedenktafel von einigen Kirchhainern findet man in dem Park, sowie ein Denkmal aus dem Jahr 1856. In diesem Jahr waren in der Klein, ein Zufluß der Ohm mehrere Jungen ertrunken. An der alten Stadtmauer findet man Sandsteinplatten mit den Opfern des 2. Weltkrieges. Für die Opfer des 1. Weltkrieges steht mittig im Anna – Park ein Ehrenmal.
In dem Park gibt es auch ein paar Skulpturen, sie waren wegen Erdarbeiten mit einem Flatterband abgesperrt.

Der letzte Satz im letzten Bild lässt mich überlegen, ob mein Gatte das auch von mir sagen würde :-))

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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