Wildbeobachtungen im Etoscha-Nationalpark mit Matto-Barfuss ( Namibia )

Elefanten an der Wasserstelle
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  • hochgeladen von Peter Gnau

Geführt von unserem Ranger Charly erreichten wir das Halali Ressort in der Etoschapfanne, dem Herzstück des Nationalparks. Etoscha ist eines der ältesten Schutzgebiete Afrikas, ein Dorado für alle Großwildarten.

Im Winter konzentrieren sich die Herden um die Wasserstellen, die inzwischen mit solarbetriebenen Pumpen ausgerüstet sind. Im Sommer wandern die Tiere durch die weiten Steppen und Savannen.

Während Gnus, Zebras und Antilopen fast überall anzutreffen sind lässt sich das scheue Spitzmaulnashorn als Einzelgänger eher nachts an den Wasserstellen sehen. Der Löwe, den wir nicht antrafen, bewegt sich in den Vormittagsstunden. Giraffen leben in den Baumsavannen im östlichen Gebiet des Parks. Leoparden haben ihr Jagdrevier im Norden. Große Elefantenherden sichteten wir an den Wasserstellen um Halali, ein wahrlich beeindruckendes Bild mit ihren zahlreichen Jungelefanten.

Eine weitere Überraschung in Halali war die Begegnung mit dem bekannten Tierfilmer und Abenteurer Matto-Barfuss. Er lebte fast 25 Wochen mit Geparden zusammen. Auf allen Vieren bewegte er sich "als menschlicher Gepard" mit den Raubkatzen in der Steppe und wurde als Familienmitglied akzeptiert. In einer sehr persönlichen Unterhaltung berichtete er uns von seinen zahlreichen Plänen, von Filmen und auch Tierschutzprojekten in Akfrika.

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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