Ein Dorf zum Anfassen - Stausebach

Höfeführung mit Norbert Gnau
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750 Jahre sind seit der Ersterwähnung des heutigen Kirchhainer Stadtteils Stausebach vergangen. Vom 15. bis zum 17. Juni 2018 feierte Stausebach dieses Jubiläum mit einem bunten Programm. 

Urkundlich beginnt alles im Jahre 1268 als "Stuzenbach". Das Dorf liegt nordwestlich von Kirchhain am nördlichen Rand des Amöneburger Beckens. Die bis zum 31. Dezember 1971 selbständige Gemeinde ist ein Stadtteil von Kirchhain in dem heute etwa 540 Einwohner leben. Weithin bekannt ist die schmucke katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt von Stausebach, mit ihren zierlichen Netzgewölben, den neugotischen Fenstern, der spätgotischen Kanzel und wertvollen Madonnenfiguren im Chor und umgeben vom alten Friedhof mit rund 20 Grabsteinen aus der Zeit zwischen 1590-1735.

Den Besucherinnen und Besuchern des heutigen dritten und letzten Tages des Dorfjubiläums wurde eine weitere Besonderheit des Dorfes präsentiert, die im Alltag viel zu wenig Beachtung findet. Im Mittelpunkt standen die schönen Fachwerkhöfe entlang des Alten Kirchwegs und des Brunnenwegs, die trotz des Niedergangs der Landwirtschaft nach wie vor noch lebendig und nicht nur schöne Fassade sind. 

Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher war bestens gesorgt und bei zünftiger Musik und vielen Gesprächen mit guten Bekannten verweilten sie gerne in Stausebach.  



Bürgerreporter:in:

Hans-Christoph Nahrgang aus Kirchhain

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