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Illegale Müllentsorgung

Heute war ich früh auf dem Weg zu meinem Pferd. An einer alten knorrigen Eiche auf dem Weg dorthin lehnte mal wieder ein Stück illegal entsorgter Müll. Dort stellen ortskundige Personen immer die Dinge ab, die so häufig in der Feldmark abgeladen werden. Irgendwann werden diese dann von der Müllabfuhr mitgenommen.

Selbst habe ich schon von Brandschutztüren über alte Röhrenmonitore bis hin zu Plastiksäcken mit unbekanntem Inhalt vieles in den Knicks gefunden.

Für mich ist dieses Verhalten unverständlich. Um dorthin zu kommen, muß man schon einen weiten Weg vom nächsten Dorf in Kauf nehmen. Die Feldwege sind oft schlammig und damit gut geeignet, ein Auto festzufahren.

Vor allem werden fast alle Dinge auf den Abfallwirtschaftshöfen in und um Kiel zur Entsorgung angenommen. Oft kostenfrei oder gegen einen kleinen Obulus.

Was motiviert also Menschen, ihren Müll illegal in der Feldmark zu entsorgen?

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9 Kommentare

> "Ja, auch bei den Gemeinschaftscontainer gibt es graue, blaue und gelbe Container oder es steht darauf geschrieben was rein gehört.....denke ich mal."

Kommt drauf an, wo es ist ;)

Bis vor einigen Jahren waren an Wohnblöcken meist nur schnöde Gesamtmüllcontainer zu finden. Extra Container für Papier und Plaste gabs erst ab da.

Und wie gesagt - ne Ecke weiter haben die Leute wieder ihre kleinen Tönnchen... und wieder ne Ecke weiter wird mit Tüten hantiert (was ich furchtbar finde, wenn ich da den Müll ewig in der Bude lagern müsste, weil man nur selten rausstellen darf)

Das stimmt mit den Tüten. Wir lagern sie im Keller bis zur Abholung aller 4 Wochen. Dann stehen sie auf der Straße und der Wind bewegt sie so wir er will quer durch den Ort.
Wo ich vorher gewohnt hatte gab es Container 120l, das fand ich besser.

Aus all den Gründen die wir genannt haben, haben viele Probleme damit und kommen nicht klar.
Um allem aus dem Weg zu gehen bringen sie es lieber in den Wald. Man sollte es nicht glauben, es ist aber so.

Wir haben/hatten was gegen Einweg-Müll!

https://www.myheimat.de/langenhagen/politik/no-we-...

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