Verkehrsirrsinn in Kiel-Kronsburg Teil 5 - gefährliche Pfähle
Einige Verkehrsplanungen kann ich in Kiel-Kronsburg als Anwohnerin überhaupt nicht nachvollziehen. So wurden am Reesenberg vor der Kreuzung mit dem Hopfenlandsberg einige Pfähle eingerammt.
Diese führen dazu, dass für den bergauf fahrenden Verkehr die Straßenbreite des Reesenbergs deutlich verengt wird. Ich hatte an dieser Stelle schon mehrere beinahe-Zusammenstöße, weil aus dem Hopfenlandsberg in den Reesenberg einfahrende Fahrzeuge nicht an diese Verengung dachten. Nur eine Vollbremsung kommte übleres verhindern.
Bei Glätte und Schnee wird es noch interessanter. Kommt man den Berg hinauf gefahren und ein Fahrzeug kommt entgegen, muss man vor diesen Pfählen stoppen. Der Schwung zum Weiterfahren fehlt. Selbst mit Winterreifen muss man dann - zumindest in einen Winter wie 2010/2011 zurückfahren und neuen Anlauf nehmen.
Die Straßen in Kronsburg sind ja nachrangig für den städtischen Winterdienst und so ist nicht einmal der Berg gestreut.
Der Sinn und Zweck dieser Pfähle erschließt sich für mich nicht. Sie führen - wie so viele andere Maßnahmen der Stadt in diesem Stadtteil - zu Behinderungen des Verkehrsflusses und zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
Ist die Stadt dafür nicht da, die verkehrstechnische Sicherheit ihrer Anwohner zu fördern?