Fotoserie von OKOK Television von der Windjammerparade während der Kieler Woche

Windjammerparade während der Kieler Woche
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Über 100 Groß- und Traditionssegler starteten während der maritimen Kieler Woche zur Windjammerparade,
Neben der „Gorch Fock“ waren in diesem Jahr unter anderem die Alexander von Humboldt, die Christian Radich, die Mir und die Sedov mit von der Partie. Neben den großen Seglern waren auch traditionell viele kleinere Sportboote und Motorschiffe bei der Parade dabei. Erwartet wurden zum großen „Sommerfest auf See“ wieder mehr als 100.000 Zuschauer. Entlang des Ufers und auf Schiffen erlebten sie, wie mehr als 100 Groß- und Traditionssegler aus zahlreichen Nationen in geordneter Geschwaderfahrt Richtung Außenförde segelten.

Schon lange ist die Windjammerparade heimlicher Höhepunkt jeder Kieler Woche. Begründet wurde sie am 3. September 1972 anlässlich der Olympischen Segelwettbewerbe vor Kiel. Bundespräsident Gustav Heinemann nahm diese erste Parade ab. 60 Windjammer liefen damals unter vollen Segeln, angeführt von der „Gorch Fock“, in die Förde ein. Heinemann, der auf dem Passagierschiff „Stadt Heiligenhafen“ die Parade begleitete, sprach aus, was viele dachten: „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen.“ Seitdem gehört die Windjammerparade zur Kieler Woche wie der Eiffelturm zu Paris und der schiefe Turm zu Pisa.

Das Team von OKOK Television um Susanne Schumacher erlebte die Segeltour auf der "Franzius" einem Segelschoner mit 275 Quadratmeter Segelfläche. Wir starteten im dritten Block - die Ausfahrt ging gegen den Wind, daher noch ohne Segel. Zurück in die Kieler Förde ging es bei vollen Segeln und Sonnenschein - es war ein besonderes Erlebnis.

Bürgerreporter:in:

OKOK TELEVISION aus Burgdorf

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