Marc Bianco in Trauer

Sänger Marc Bianco ist in großer Trauer. Am Vorabend ist seine geliebte Mutter nach schwerer Krankheit für immer gegangen. 

"Das hat uns schwer getroffen", sagt der Künstler.

Seine Schwester Christin, mit der er zahlreiche Tournéen in Kanada absolvierte und sehr erfolgreich mit Autoren wie Robert Jung zusammen arbeitete, hat sich seit Jahren liebevoll um die Mutter gekümmert und sie bis zur letzten Sekunde daheim gepflegt. Aufopfernd hat sie deren Schwester Bea dabei unterstützt, die beide am Sterbebett bei der Mama sassen. Sie ist friedlich mit 90 Jahren eingeschlafen.

Er sagt "sie war nicht nur eine liebevolle Mutter, mit der man nächtelang quatschen konnte, sondern viel mehr ein toller Kamerad in all den Jahrzehnten" und erzählt davon, dass sie die Kinder nachts lieber selbst aus der Diskothek im nahegelegenen Ruderting mit dem Auto abholte, als dass sie es zugelassen hätte, dass sie mit Wildfremden mitgefahren wären.

Mama hat ihn oftmals zu Konzerten begleitet und war überglücklich, als er den zweiten Platz in der Radiohitparade von Michael Brennicke belegte. Sie fieberte richtig mit.

Aber auch zu seinen Konzerten nach Chicago oder auf Kreuzfahrtschiffen kam sie gerne mit.

Selbst bei den zahlreichen Auftritten von Christin, die jahrelang mit dem Dreiburgenland-Quintett als Frontsängerin tätig war, war Mama dabei und war stets vom ersten bis zum letzten Ton an der Seite der Tochter. Manchmal auch bis früh Morgens.

"Eine große Persönlichkeit, mit einem großen Herzen für Mensch und Tier", sagt er, "hat uns für immer verlassen". "Danke", fügt er hinzu, "dass wir so viele Jahrzehnte mit Dir verbringen durften und danke für alles, was Du für uns getan hast. Eine bessere Mama hätte man sich nicht wünschen können."

Bürgerreporter:in:

Peter König aus Kehl

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