Über politisch eingefärbte Schulbücher und Kröten
TRD Nachrichten rund um Schule und Beruf
In einigen Schulbüchern tritt der Staat als universeller Problemlöser auf
Böse Unternehmer, guter Staat: Wie Schulbücher Kindern linke Ideen eintrichtern
(TRD/BNP) Es ist wichtig, dass Schulbücher eine ausgewogene und sachliche Darstellung bieten, um Kindern ein umfassendes Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft zu vermitteln¹. Rainer Zitelmann, promovierter Historiker und Soziologe, hat diese Thematik in seinem Gastbeitrag auf MSN Finanzen kritisch hinterfragt¹.
In deutschen Schulbüchern werden Unternehmerisches Denken und Unternehmerpersönlichkeiten laut FOCUS-ONLINE oft nur am Rande behandelt. Stattdessen tritt der Staat in den Büchern als universeller Problemlöser auf, oft in paternalistischer Weise. Die Darstellung von historischen Unternehmern dient primär dazu, Missstände zu betonen, die angeblich durch den „freien Wettbewerb“ und zweifelhafte Charaktereigenschaften der Unternehmer entstanden sind. Technischer Fortschritt wird häufig als Problem dargestellt, das vom Staat gelöst werden muss.
Die Aufgaben, die Schülerinnen und Schüler in den Schulbüchern bearbeiten sollen, erfordern oft wenig Wissen, aber viel Meinung. Beispielsweise werden sie aufgefordert, Vorschläge zu machen, wie Unternehmen in Bangladesch die Bezahlung von Näherinnen verbessern könnten. Eine andere Aufgabe lautet, in der Klasse zu diskutieren, ob es möglich ist, soziale Gerechtigkeit in Deutschland zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Dabei bleibt oft unklar, was genau unter „sozialer Gerechtigkeit“ verstanden wird, und die Begriffe Gerechtigkeit und Gleichheit werden synonym verwendet.
Einige Arbeitsaufgaben erscheinen geradezu lächerlich, wie die Entwicklung eines Chats zur Erklärung, wo man ein Glätteisen für lange Haare oder einen Selfiestick kaufen kann. Andere Aufgaben beziehen sich auf technische Details wie die Labels für CE, GS und VDE. Insgesamt scheint es, dass manche Schulbücher mehr auf Meinungen als auf fundiertes Wissen abzielen.
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Ein Herz für Kröten
(TRD/MID) Zum Schutz von Fröschen, Kröten, Molchen und Unken plädieren die Umweltschützer für maximal Tempo 30 auf Strecken, die die Tiere überqueren. Das sind in erster Linie Routen entlang witterungsbegünstigter Niederungen und an Flussläufen. Abgesehen davon, dass bei geringerer Geschwindigkeit weniger Tiere überfahren werden, hat das vorgeschlagene Limit noch weitere Gründe: Bei mehr als 30 km/h erzeugen Fahrzeuge einen so hohen Luftdruck, dass die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen und die Tiere qualvoll verenden. Verlinkte Vollversion mit allen Quellen