Sommer und Herbst - Jetzt steht der Winter vor der Tür... Gedanken
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Kleiner Ausflug
Nikolauskloster
13. November 2018
Jüchen/Kreis Neuss
Fotos von
August 2018
November 2018
im Vergleich
Bei wechselndem Wetter und Wolken,
die immer mal den Himmel verdunkelten,
bin ich eine kleine Runde dort spazieren gegangen!
Dabei habe ich mich an den 10. August erinnert, als ich
dort mit einer Gruppe älterer Menschen dort gewesen bin!
Hier habe ich einige Fotos eingestellt! Immer erst das Bild von
August, dann das von November! Da sieht man, was 3 Monate
ausmachen! Es war letzte Woche für November noch wunderbar
und auch nicht so kalt, wie heute! Aber der Sommer war vorbei!
Ganz kurz etwas zum Nikolauskloster:
Das Nikolauskloster
in der Gemeinde Jüchen im Rhein-Kreis Neuss befindet sich bei Schloss Dyck.
Bis 1802 lebten dort Franziskaner-Tertiaren, seit 1905 Oblaten der makellosen Jungfrau Maria,
die 1953 im Nikolauskloster ein Studienheim für junge Männer gründeten.
Diese besuchen das Abendgymnasium des Kreises Viersen.
Mittelalter
Der genaue Ursprung des Klosters ist unbekannt. Nach Legenden soll eine St. Nikolauskapelle bereits im 12. Jahrhundert existiert haben. Erstmals schriftlich wurde die Nikolauskapelle am
25. Februar 1398 als „Sinter Claes“ erwähnt.
1401 ließ sich der Einsiedler Heinrich von der Blume, vom Blumenhof von Lüttenglehn, hier
nieder und nahm die Kapelle und eine dort befindliche Wohnung in Besitz.
Es schlossen sich weitere fünf oder sechs Personen an, die 1403 die Profess der Regel der Regulartertiarier des Heiligen Franziskus ablegten. 1451 wurde eine neue Kirche errichtet.
Neuzeit
Zwischen 1715 und 1746 erhielt das Kloster seine heutige Gestalt. 1802 wurde es säkularisiert und ging in Besitz des französischen Staates über. Zunächst wurde das Kloster verpachtet. Kurz darauf wurde es 1804 der Ehrenlegion zugewiesen, bevor es 1805 zur Begleichung von Kriegsschulden einem französischen Armeelieferanten überlassen wurde.
Mit der erstmaligen Errichtung des Bistums Aachen 1802 wurde das Gebiet von St. Nikolaus der Pfarrei Glehn zugewiesen und die Klosterkirche aufgegeben. Die Einrichtung der Kirche – darunter der barocke Hochaltar – wurde verkauft oder an andere Kirchen abgegeben und ging verloren.
Quelle:WIKIPEDIA
Bürgerreporter:in:Bruni Rentzing aus Düsseldorf |
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