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Hubertusjagd 2009 in Isernhagen

bei absolutem Traumwetter starteten heute am 3.11.2009 mit einem großen Reiterfeld und zwei Hundemeuten (Böhmer Harrier Meute, Niedersachsenmeute) die schon zur Tradition gewordene ca. 16km lange Schleppjagd.
Über Stock und Stein, Hürden und Wassergräben ging es in rasantem Tempo vom Reit- und Fahrverein durch die Feldmark zum Truppenübungsplatz Bothfeld. Das Starterfeld war in verschiedene Gruppen nach Schwierigkeitsgraden unterteilt.
Leider war für eine Reiterin schon kurz nach dem Start die Jagd zu Ende. Sie stürzte von ihrem Pferd, das vermutlich auf dem glatten Asphalt eines Wirtschaftsweges ausrutschte, und verletzte sich schwer. Ich muss gestehen, dass ich nicht wußte, dass der Reitsport so gefährlich sein kann. Einige Reiter waren deshalb mit sogenannten Sturz- oder Sicherheitswesten ausgerüstet. Jetzt weiß ich auch warum!
Nach ca. 2 Std. der Schleppjagd traf das Hauptfeld, geführt von der Hundemeute, wieder auf dem Übungsgelände des Reitvereins ein.
Die Hunde bekamen als Lohn für ihre Arbeit den Pansen am Lagerfeuer "serviert". Nach kurzen Diskussionen und einem "Klönsnak" wurden die Pferde versorgt und die Reiter und Reiterinnen genossen sichtlich in der Reithalle gereichte Speisen und Getränke. Leider habe ich daran nicht mehr teilgenommen, denn schnell wie wir sind erscheinen diese Zeilen noch vor den offiziellen Berichten in den Tageszeitungen. Also dann bis zum nächsten Jahr!

Bei mehr Interesse können sämtliche Bilder und Videos unter:

http://www.h-rittel.com
http://picasaweb.google.com/home?tab=cq
http://www.youtube.com/watch?v=7PSty5qKuO0
http://www.youtube.com/watch?v=Rwmud06IZsw
http://www.youtube.com/watch?v=r0A4MR8FDGs
betrachtet werden!

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11 Kommentare

Vielen Dank für den guten Beitrag; ergänzen möchte ich gerne Ihre sachgerechte Einschätzung ob der Unfallsituation; in der Tat war es beim Anritt ganz offensichtlich der Übergang vom Wirtschaftsweg auf die asphaltierte Straße, was mehreren Reiterinnen zum Verhängnis wurde. Ursächlich war dabei allerdings, diesen Übergang im dritten Feld (=junge und/ oder unerfahrene Reiter/ Pferde, die gerade erst an das Jagdreiten herangeführt werden sollen) im Galopp anzugehen. Warum die Masterin sich dazu entschloß, bleibt ihr Geheimnis und widerspricht jedweder Sorgfaltspflicht beim Jagdreiten.

Stefan Scholz, Isernhagen.

Unfälle kann man sicher nicht immer völlig ausschließen, aber entsprechende Sicherungsmaßnahmen kann man treffen. (Fortsetzung folgt)

Unfälle kann man sicher nicht immer völlig ausschließen, aber entsprechende Sicherungsmaßnahmen kann man treffen.
Offensichtlich ist das gesamte Feld weiter geritten, denn andere Passanten hatten das Pferd der Reiterin von der Unfallstelle geführt und suchten vergeblich nach Verantwortlichen. Die Besatzung eines in der Nähe stehenden Rotkreuzfahrzeuges,sowie Passanten leisteten Erste Hilfe. In Höhe des Seehauses (Reuterdamm) standen Sicherungsposten, die offensichtlich nicht mit dem Wissen das ein Unfall geschehen ist betraut waren, denn anfahrende Rettungsfahrzeuge wurden nicht von ihnen, sondern von Passanten über den konkreten Unfallort informiert. Kommunikation unter den Sicherungsposten wäre hier sehr hilfreich gewesen.

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