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Turbo - Baukapitalismus in Isernhagen

Bauplätze schießen wie Pilze aus dem Boden.  Vor hundert Jahren waren die Grundstücke riesig und die Bauherren sich ihrer Verantwortung bewußt. Harmonisch fügten sich die die Bauvorhaben in das Dorfbild. Familien zogen auf das Land, suchten die Ruhe vor der Hektik in der Stadt.  Arbeiter gründeten auf eigener Scholle den Grundstock für das spätere Leben mit Eigentum vor den Toren Hannovers. Landwirtschaft wuchs.  Kontrolliert, unterstützt und gefördert von der Politik. Die Straßenbahn fuhr  vom Hauptbahnhof über den Fasanenkrug bis in die Isernhagen- Dörfer.. Heute ist Altwarmbüchen iüber die Grenzen hinaus bekannt
als Mülldeponie und geplanter Standort der Klärschlamm-Verbrennanlage. ☂

Im Jahr 2018  regiert die Abrissbirne in Isernhagen. weiter mit Maus und Klick

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5 Kommentare

Der Eigenheimkrebs wuchert doch schon lange an den Ortsrändern... die von Oben und Unten gepamperte Mitte will halt ihr Vermögen in Immobilienvermögen wandeln und damit spekulieren.

Bei uns im Ort werden immer mehr Menschen auf kleineren Flächen angesiedelt.
Großburgwedel weitet sich nicht aus und wird nicht größer aber trotzdem werden die Bewohner immer mehr.
Es geht in die Höhe oder man guckt sich als Eigenheimbesitzer von Fenster zu Fenster die Einrichtung des Nachbarn an - spannern auf eine andere Art und Weise ;-)

Bei uns in der Querstraße ist eine Anwohnerin gestorben. Auf dem Grundstück wo ihr Haus alleine stand, werden jetzt 4 Häuser gebaut.
Zwei Einfamilienhäuser stehen schon und ich kann mir gut vorstellen dass die übrigen 2 Häuser auch in die Höhe gehen und Platz für mind. 4 Familien schaffen.

Eigentlich besteht doch Seuchengefahr bei so vielen Menschen auf so einer kleinen Fläche, oder? *grins*
Habe ich zumindest mal gehört..... ;-)

> "Es geht in die Höhe oder man guckt sich als Eigenheimbesitzer von Fenster zu Fenster die Einrichtung des Nachbarn an"

Man kann auch kombinieren, wie man an den Reihenhäusern sieht, die immer schmaler aber höher werden ;)

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