Sozial ist, was Arbeit schafft?
Die Geschichte eines falschen Satzes...
Auf der Suche im Netz zum Thema Parteispenden (Beziehung: Parteien- Wirtschaft) bin ich auf einen interessanten Beitrag gestoßen, der u.a. die historischen Bezüge dieses Satzes untersucht. Nachstehend die Schlussfolgerung. Diese Seite erscheint mir auch für die Entlarvung anderer "politische Unklarheiten" (oder Verbreitung von Ideologien) interessant zu sein: http://www.politische.unklarheiten.de/Politik/Demo...
"Nein. Sozial ist ein fürsorgliches, altruistisches Handeln aus Nächstenliebe. Sozial wäre es folglich Arbeitsplätze zu schaffen, ohne wirtschaftliche Absichten damit zu verfolgen. Und das das ist natürlich reiner Humbug und wird auch von niemandem vertreten, der den unsäglichen Satz verwendet. Vielmehr ist es das Ziel dieser Leute den Begriff "Sozial" zu verändern. Es geht um die Deutungshoheit über einen zentralen Begriff der linken Parteien. Denn CSU, CDU und FDP (und natürlich die Wirtschaft) sind nun einmal nach alter Definition nicht besonders sozial. Mit Hilfe dieser Umdeutung von Begriffen wollen sie gegenüber den Wählern vermitteln, dass sie "sozial" sind, weil sie Arbeitsplätze schaffen. Das ist aber bei weitem nicht das gleiche.
Sozial wäre es, den Sozial benachteiligten, Armen und Schwachen der Gesellschaft zu helfen. Natürlich hilft man einem Teil dieser Menschen auch, indem man Ihnen einen anständig entlohnten Arbeitsplatz beschafft. Aber viele Menschen benötigen andere Hilfe und können nicht Arbeiten, da sie zu jung, zu krank oder zu alt sind, eine unmündige Person betreuen müssen oder eine besser Bildung benötigen. All diese Menschen werden nach der Ideologie "Sozial ist, was Arbeit schafft" vergessen. Und die Vertreter des Satzes wollen auch keine "anständig entlohnten" Arbeitsplätze. Ihre Politik zielt darauf ab, die Lohnkosten zu senken und Arbeitnehmerrechte zu schwächen. Sie wollen die Menschen in Notsituationen zwingen, jede Arbeit annehmen zu müssen, damit die Wirtschaft ihre Gewinne maximieren kann."
> "ach so, ich schätze dich jetzt mal ein: egen Juden hast du ja eigentlich nichts"
Stimmt.
> "aber dass es Israel gibt, ist ungerecht"
Nö. Vielleicht für die umgebenden Völker und die betroffenen Palästinenser aber nicht für mich. Wenn, dann dass man damals dem Terror nachgab. Und dass man seitdem immer nachgab und die Palästinenser immer noch nicht ihre versprochene Hälfe haben.
> "und sowieso waren die Juden schon immer Schuld(Pest, und so weiter)."
Nö, hab ich nie gesagt. So einen Scheiß denke ich nicht mal.
> "Im 2.Weltkrieg gab es zwar Vernichtungslager für Juden und Andersmenschen, die nicht sich unterworfen haben, ABER auch für die armen Wehrmachtssoldaten"
Hä? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Kurz: Da musst du mich mit anderen verwechseln.
> "Die Juden haben dann einfach und ganz gemein und zionistisch einen Staat ,ein Land, eine Heimat bekommen, und Sie sind Schuld, dass diese Aktion nicht geklärt wurde und die Engländer sich klammheimlich verzogen haben(nachdem sie beiden Seiten Souverätitet versprochen hatten)"
S.o. - und endlose Debatten, die ich und andere mit dir führten.
> "dann: Frauen haben selbst Schuld, wenn sie Karriere machen"
Hä? Wer denn sonst? Es zwingt sie doch keiner...
Keine Ahnung, worauf du hinaus willst...
> "und dann spät Kinder bekommen...."
Hä? Na, sicher sind sie selbst verantwortlich dafür, ob und wann sie Kinder bekommen. Wer denn sonst? Der Klimawandel?!
Keine Ahnung, worauf du hinaus willst...
> "(aber umgekehrt kein Wort dafür zur Unterstützung von Frauen, die früh Kinder bekommen, und DANN einen Weg finden)"
Hä? Was fürn Wort? Und wieso?
> "dann:Kater zu kastrieren ist "böse",....."
Nö. Katzen bzw. Tiere zu kastrieren, ohne dass es eine med. Notwendigkeit gibt, ist Verstümmeln bzw. Zurechtschneiden von Nutztieren durch den Nutzer/Halter.
> "Kleine Zusammenfassung, aus dem Zusammenhang gegriffen"
Aber MÄCHTIG aus ALLEN Zusammenhängen gerisssen, ja ;)