Einmündung Isernhagen NB: Regiert bei uns die Ampellobby?
Wie die Nordhannoversche Zeitung berichtet, soll an der Einmündung Reuterdamm/ Burgwedeler Str. in Isernhagen NB gegen den entschlossenen Widerstand des Ortsrates eine Ampel gebaut werden.
Das Thema beschäftigt die Ortschaft schon seit langem:
Meine damalige Stellungnahme als Online-Leserbrief gilt noch heute:
Kreisel statt Ampel!
Es gibt Gerüchte, dass in Isernhagen nur die Ampel-Lobby Gehör findet. Nur in Kirchhorst befindet sich der einzige (überdimensionierte) Kreisel der Gemeinde.
Auch an dieser Stelle würde ein Kreisverkehr einen organischen Verkehrsfluss mit Rücksichtnahme auf alle Verkehrsteilnehmer ermöglichen. Er müßte allerdings erheblich kleiner ausfallen. Im Ausland oder anderen Bundesländern gesehen: Manchmal tut es eine kleine aufgepflasterte Mittelinsel bzw. ein Farbkreis, die notfalls überfahren werden könnten.
Auch für Radfahrer liessen sich so Lösungen integrieren.
siehe mein Vorschlag:
http://www.myheimat.de/isernhagen/politik/radverke...
Wenn es in dem Artikel heißt:
„Die Ampel ist angeordnet, geplant und wird auch gebaut.“ Aber was war passiert? 2006 hatte Bürgermeister Arpad Bogya eine Ampel für die Kreuzung Reuterdamm/Am Ortfelde/Burgwedeler Straße angeordnet.
erhebt sich die Frage, kann er nicht auch einen Kreisel anordnen?
Muß es dazu erst dazu eine Bürgeraktion geben?
Siegfried Lemke, ADFC-Kontaktperson Isernhagen/Burgwedel
In Burgdorf wurde die Umgehungsstraße auch mit vielen, vielen (teuren) Brücken und Ampel gebaut. Angeblich ging es nicht mehr anders. Die Planung war angeblich abgeschlossen.
Burgdorf ist fast von jeder Seite nur noch über Brücken erreichbar.
Kreisel hätten es auch getan (Ausnahmen: Bahn und Aue-Überquerung)
So sind viele Millionen Euro unnötig ausgegeben worden.