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Der Suedlink bewegt

  • Frau Peters-Bröking und Herr Lemke übergeben dem Bürgermeister Arpad Bogya die ersten 300 Unterschriften der Petition
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Die überfüllte Veranstaltung der Gemeinde beweist: Das Thema interessiert die Menschen!
Aber die Regie der Verwaltungsspitze verhinderte eine grundsätzliche Diskussion(1). So konnten die Vertreter des Umweltschutzvereins gerade einmal die ersten 300 Unterschriften ihrer Petition an den Bürgermeister übergeben.
Die Verengung der Diskussion auf das Planungs-Verfahren und die Trassenführung trug zum Frust bei den Teilnehmern bei. Immerhin unterzeichneten daher weitere knapp 100 BürgerInnen unsere Petition.
D.h. die Frage nach dem Sinn oder Unsinn dieser Trasseist aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.
Der Umweltschutzverein wird mit seinen Mitstreitern in den betroffenen Orten der Region weiter versuchen, mit den Bürgermeistern und Ratsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Das Ziel ist die Meinungsbildung auf breitere Basis zu stellen. Wir sind dagegen, eine auf Bundesebene durchgewunkene Planung einfach hinzunehmen und nur noch die Details der Trasse zu diskutieren.

Der CDU-Weise Heiner Geisler fordert bei Großprojekten einen echten Dialog der Politik mit den betroffenen Bürgern. Dazu gehört auch die Einbeziehung von kritischen Wissenschaftlern, wie wir sie mit der Petition fordern(2).

Sie kann unter www.umweltschutzverein.de unterzeichnet werden. Unterschriftenblätter können unter stromtrasse@umweltschutzverein.de und Telefon: 05136 7847 angefordert werden.

Umweltschutzverein Isernhagen und Umgebung e.V.
Arbeitskreis Energie/Suedlink

Siegfried Lemke

(1) Dazu auch derLeserbrief von W. Zerulla
(2) Interview mit Prof. Jarass "Netzausbau für Kohlestrom"

N.B: Inzwischen habe ich bereits einen Anruf aus Burgdorf erhalten, der annahm, dass wir den Vorschlag der Trassenverschiebung gemacht hätten. Deswegen erkläre ich ausdrücklich:
Wir sind gegen das "Schwarze Peter-Spiel" sowohl des MdB Hoppenstedt (Hastbruch)(3), als auch von Ortspolitikern und BIs.
Unsere Position ist nachzulesen auf der Homepage des Vereins (www.umweltschutzverein.de) als auch in meinen Beiträgen zum Thema suedlink auf myheimat.de
Hintergrundinfo:
Worum geht es eigentlich beim Streit um den Netzausbau?
Wer ist für welche Energiewende?

(3) Der Trassenvorschlag durch den Hastbruch und die Städte Burgdorf und Lehrte kann am besten auf einer Karte des LSG H51 der Region erfasst werden, die unter dem Link heruntergeladen werden kann.

  • Frau Peters-Bröking und Herr Lemke übergeben dem Bürgermeister Arpad Bogya die ersten 300 Unterschriften der Petition
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  • Die Nordhannoversche Zeitung berichet am 21.08.14: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Burgwedel/Nachrichten/Initiative-bringt-eigene-Variante-fuer-Stromtrasse-ausserhalb-von-Isernhagen-ein
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3 Kommentare

> "kann unter www.umweltschutzverein.de unterzeichnet werden"

Was hat denn Umweltschutz mit der Trasse zu tun? Wo wird denn da die UMWELT belastet? Die soll doch durch die "Erneuerbaren" (für die die Trassen gebaut werden müssen) eher entlastet werden.

Wenn du dich in das Thema einlesen willst empfehle ich dir die blau unterlegten Links!

> "Wenn du dich in das Thema einlesen willst empfehle ich dir die blau unterlegten Links!"

Da steht nichts in der Hinsicht.
Ausserdem frage ich hier! bezüglich einer hiesigen! Aussage im obigen! Artikel.
Du wirst doch sicher knapp erklären können, inwiefern eine Trasse die Umwelt überraschend nennenswert schädigen soll.

(Und gemeint ist UMWELTschutz... kein ARTENschutz, kein LANDSCHAFTSschutz, kein LIEBLINGSAUSSICHTschutz und sicher kein IMMOBILIENVERMÖGENschutz!)

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