Aufruf zur Fukushima-Mahnwache am 10.3.2014 in Altwarmbüchen
Aktualisierung: 12.03.2014:
Ein Bericht ist online!
Die Grünen Isernhagen rufen 3 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima zu einer Mahnwache auf dem Altwarmbüchener Marktplatz auf. Am Montag, den 10.3.2014 von 15 bis 16 Uhr soll zunächst der Opfern gedacht werden.
Anschließend wird kurz über die derzeitige Situation in Fukushima berichtet. Dazu die in Isernhagen bekannte Ärztin Angelika Claußen(1):
„Stellen wir uns vor, dass zum Beispiel im AKW Gundremmingen ein Super-GAU geschähe. Und dass es die Bundesregierung in erster Linie RWE und der bayrischen Staatsregierung überließe, die Folgen zu bewältigen. Und dass sie Unterstützung aus dem Ausland aktiv verhinderte. Absurd? In Fukushima ist das Realität...“
Weiterhin sollen Informationen über die aktuelle Energiepolitik in Deutschland und Europa (3) ausgetauscht werden. Außerdem weisen die Grünen auf künftige Veranstaltungen in unser Nähe hin:
22.3.2014 12Uhr Opernplatz Hannover, „Energiewende retten!“ Kundgebung und Demo (www.energiewende-demo.de)
02.04.2014 19:30 Uhr Gasstätte Lahmann, Neuwarmbüchen, „Brauchen wir Stromautobahnen?“ ,
Informationsveranstaltung des Umweltschutzvereins Isernhagen (www.umweltschutzverein.de)
Für eine ökologisch-soziale Alternative in Isernhagen wirbt der Bürgermeisterkandidat Dr. Stefan Baufeld und bittet dort um Unterschriften (2) für seine Kandidatur.
SL
(1) Sie ist niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und frühere Vorsitzende der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW). Sie reiste im Oktober 2013 nach Fukushima. In Isernhagen war sie zu Referentin einer Veranstaltung der Grünen zum Thema Uranmunition im November letzten Jahres.
(2)Bitte Unterschriftsblätter anfordern unter: buergermeister-baufeld@gruene-isernhagen.de
(3) aktuell: http://www.sfv.de/artikel/machtpoker_mit_erdgas_.h...
Dieser Browser kann leider keine eingebetteten Frames anzeigen. Du findest die Karte unter
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2014
> "wollen wir jetzt wegen jeder Kathastrophe auf der Welt Mahnwachen abhalten ?? Nun gut, darüber werde ich nachdenken. So kann man es natürlich auch sehen."
Solche Aktionen müssen schon Sinn machen.
Auf die Gefahren von AKWs muss aber nicht mehr hingewiesen werden.
Höchstens müssen die Ökos&Grünen sich selbst anprangern, weil sie das geforderte Ende der AKWs seit Jahrzehnten verschleppen.
So, wie es jetzt grad politisch aussieht, könnten heimische Kohle, KohleKWs und neue AKWs ggf. nötig werden, um Abhängigkeiten zu vermeiden.