Am Tag der Deutschen Einheit besuchte FDP Halberstadt und Kloster Huysburg

FDP Isernhagen besucht Halberstadt und Kloster Huysburg am Tag der Deutschen Einheit
58 Bürger aus Isernhagen, Burgwedel, Langenhagen, Springe und Hannover sind in diesem Jahr der Einladung der FDP Isernhagen zu einem Tagesausflug nach Halberstadt und zum Benediktiner-Kloster Huysburg im nördlichen Harzvorland gefolgt, um gemeinsam den Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Dem feierlichen Anlass entsprechend konnten sich die Teilnehmer über strahlenden Sonnenschein bei ihrem ersten Programmpunkt, einer Führung durch die historische Altstadt von Halberstadt, der mit rd. 43.000 Einwohnern größten Stadt des Landkreises Harz, freuen. Die Schönheit der heute wieder in neuem Glanz erstrahlenden Bauten überraschte und begeisterte die Teilnehmer. Marcel Niemann, bis Anfang 2012 Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Isernhagen und aufgewachsen in Magdeburg, auf dessen Initiative hin die Tagesausflüge am Tag der Deutschen Einheit seit 2008 alljährlich organisiert werden, war angetan von der gelungenen Symbiose aus historischen und modernen Elementen des Stadtbildes: „Bei einem Bombenangriff gegen Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. April 1945 wurden rd. 82% der Innenstadt zerstört. Seit 1990 sind erhebliche Anstrengungen unternommen worden, die erhaltenen Teile der Altstadt umfangreich zu restaurieren und auf den Grundmauern Halberstadts ein modernes Stadtzentrum zu errichten. Dies ist in hervorragender Weise gelungen!“
Im Anschluss gab es im Rahmen eines reichhaltigen Mittagsmenüs im gemütlichen Ambiente des Restaurants „Zum Rolandseck“ Gelegenheit zum ausführlichen Gedankenaustausch. Auch die Ereignisse im Jahr 1989 wurden in Erinnerung gerufen, als sich über mehrere Wochen im Herbst dieses Jahres regelmäßig tausende Bürger in Halberstadt zu Protesten gegen das DDR-Unrechtsregime und für die freie Meinungsäußerung zusammenfanden.
Am frühen Nachmittag brach die Reisegruppe zu ihrem zweiten Programmpunkt, der Besichtigung des Benediktiner-Klosters Huysburg auf. Der Öffentlichkeit ist der Benediktiner-Orden insbesondere durch Abtprimas Notker Wolf, den obersten Repräsentanten der Benediktiner mit Sitz in Rom, bekannt. Dieser wurde aufgrund seines wesentlichen Diskussionsbeitrages zur Entwicklung der Sozialen Marktwirtschaft und seines Einsatzes für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung und für Eigenverantwortung der Bürger mit der Ludwig-Erhard-Medaille ausgezeichnet. Nach einer Führung durch das Kloster erhielten die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Mönch Bruder Ambrosius über das Leben und die Arbeit im Kloster Huysburg.
Am Ende des Tages waren sich die Teilnehmer einig darin, dass auch nach über zwanzig Jahren deutscher Einheit die Neuen Bundesländer immer wieder Neues und Überraschendes zu bieten haben und insbesondere der Meinungsaustusch mit den Bürgern dieser Bundesländer durch regelmäßige Besuche weiter vertieft werden soll.

Bürgerreporter:in:

Christiane Hinze aus Isernhagen

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