:: Energiemarkt: Freiheit oder Sozialismus?

Bundeskanzlerin Merkel auf der Baustelle vor dem Kühlturm des des Trianel Steinkohlekraftwerks in Lünen. © bundesregierung.de
  • Bundeskanzlerin Merkel auf der Baustelle vor dem Kühlturm des des Trianel Steinkohlekraftwerks in Lünen. © bundesregierung.de
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Die Szene ist denkwürdig: Vor einem halben Jahr überreichten die Verbände der Erneuerbaren Energien Bundeskanzlerin Merkel eine Studie über die Zukunft der Ökoenergien bis 2020. In 10 Jahren, so war dort zu lesen, könne fast die Hälfte des Stroms in Deutschland erneuerbar erzeugt werden. Und wie reagierte die atomfreundliche Bundeskanzlerin? Sie hielt dieses Ziel nicht nur für realistisch, sondern fügte hinzu: „Aus meiner Zeit als Umweltministerin weiß ich, dass ihre Ziele meist übertroffen worden sind.“

Warum aber will dann die Kanzlerin längere Laufzeiten für AKW über 2022 hinaus?

Hat nicht auch ihr Minister Röttgen soeben gesagt: Wenn wir 40 % Ökostrom haben, brauchen wir keinen Atomstrom mehr? Warum also bleibt die Kanzlerin stur bei ihrem Pro-Atom-Kurs obwohl die Fakten wie auch der Wählerwille dagegen sprechen? Hat Angela Merkel keinen Machtinstinkt mehr?

mehr:
http://www.sonnenseite.com/Politik,Energiemarkt-+F...
.......
Demokratischer Rechtsstaat oder Atomstaat

+ 27.08.2010 + Im Konflikt um die Laufzeitverlängerung geht es nicht allein um die Energiefrage. Große Unterstützung des Gegenaufrufs des Institut Solidarische Moderne.

ich habe den Aufruf gerade unterschrieben, wer es auch tun will klickt hier:

http://www.solidarische-moderne.de/de/topic/50.auf...

Bürgerreporter:in:

Siegfried Lemke aus Isernhagen

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