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Wahlkampfnotizen aus Kirchhorst 2: Grüne

  • Passendes Plakat zu Frauenarbeitsplätzen im Kindergarten?
  • hochgeladen von Siegfried Lemke

Vor der dem Kirchhorster Kindergarten hängt ein Grünes Plakat:
Männerlohn für Frauenarbeit!
Sind die Erzieherinnen nicht hoch bezahlt?

  • Passendes Plakat zu Frauenarbeitsplätzen im Kindergarten?
  • hochgeladen von Siegfried Lemke
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6 Kommentare

Andreas,
deine kenntnisse über lohnverhandlungen und -abschlüsse scheinen doch sehr bruchstückhaft. Tarifabschlüsse und ähnliches sind dir unbekannt ?

Wenn es denn wirklich so wäre, dass jeder lohnabhängige mensch seine entlohnung allein aushandeln kann: Warum kriegen dann frauen immer noch weniger als männer für dieselbe arbeit ? Können frauen schlechter verhandeln ? Ich halte diese auffassung für reichlich unsinnig.

Siegfried, danke für den Link. Der Text bestätigt mich allerdings eher noch.

Die 22% sind ja nur ein Durchschnitt.
Und selbst die Grünen nennen da gleich als erste Faktoren, dass Frauen mehr im Niedriglohnsektor arbeiten bzw. in Berufssparten, die geringer entlohnt werden.
Desweiteren wird angegeben, dass Frauen mehr Zuverdiener sind als die Männer.

Also schon mal drei gravierende Ursachen - die allerdings überhaupt nichts mit Frauendiskriminierung zu tun haben, sondern entweder freiwillige Entscheidungen sind oder die Frauen halt nehmen mussten, was sie kriegen, was aber für Männer ebenso gilt.

Was die Spitzenpositionen betrifft, mag in großen Betrieben/Behörden diese "gläserne Decke" existieren. Andererseits liegt es aber auch daran, dass man in der Wirtschaft ganz bestimmte Eigenschaften vorweisen muss, um sich nach oben kämpfen zu können. Das gilt aber auch wieder für Frau UND Mann. Auf eine fähige Merkel kommen eben auch 1000 männliche Weicheier, die nie Kanzler werden könnten.
Also auch da weniger Diskriminierung als immer behauptet wird.
Letztendlich würde eine Quote auch nicht viel bringen - ausser, dass man an der Spitze wegen der Quote auch Luschen durchfüttern müsste.

Ganz wichtig im Text: Man kann gegen Lohndiskriminierung sogar klagen.
Wie ich eben meinte: Gesetzlich ist alles geregelt und es herrscht Chancengleichheit. Man muss die Chancen nur nutzen (wenn man will).

Und nicht zuletzt: Wieso der Vorwurf gegen die Gewerkschaften? Mir wäre neu, dass die unterschiedliche )Männer mehr, Frauen weniger) Tarife aushandeln.

"Tarifabschlüsse und ähnliches sind dir unbekannt ?"

Nein, aber wie schon an Siegfried gesagt: Gewerkschaften handeln ja keine unterschiedlichen Tarife für Frauen (niedrig) und Männer (hoch) aus.

"Warum kriegen dann frauen immer noch weniger als männer für dieselbe arbeit ? Können frauen schlechter verhandeln ? Ich halte diese auffassung für reichlich unsinnig."

Nein, das ist in der Tat so. Wurde auch schon vor Jahren festgestellt und deshalb gab es auch mannigfaltige Empfehlungen für Frauen, sich bei Verhandlungen besser durchzusetzen.
Sind übrigens auch gute Empfehlungen für Männer gewesen, denn die verhandeln auch unterschiedlich. Allerdings zeigen sie im Schnitt(!) mehr nötige Durchsetzungskraft, Selbstdarstellung, Egozentrik, etc. als Frauen.

Ansonsten siehe auch Posting an Siegfried.

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