Frühling auf der Insel Poel
Geschichtliche Spuren auf den Wallanlagen

Die Erdwälle des Befestigungssystems sind von beeindruckender Größe. Am Weg zwischen den beiden Wallanlagen sind die Wassergräben als Schilfzonen erkennbar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Erdwälle des Befestigungssystems sind von beeindruckender Größe. Am Weg zwischen den beiden Wallanlagen sind die Wassergräben als Schilfzonen erkennbar. Foto: Helmut Kuzina
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Südwestlich von Kirchdorf auf der Insel Poel befinden sich die Überreste einer Festung.

Es handelte sich dabei um eine von 1614 bis 1619 erbaute zweiteilige Anlage.

Der damalige Wall um die Kirche aus der Zeit von 1210 bis 1258 besteht noch.

Der einstige Wall für eine Festung ist noch vorhanden, jedoch sind das Schloss und die Nebengebäude verschwunden.

Die Schanze war lange Zeit schwedisches Krongut, wurde schließlich im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt und verfiel in den folgenden Jahren.

Die Gebäude, die sich in der sternenförmigen Schanze befanden, wurden von Poelern im 19. Jahrhundert stückweise abgetragen.

April 2024, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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