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November 2013: Ein Tag auf der Insel Poel

  • Vom Anlegesteg der Marina Niendorf ist der markante Turm der Backsteinkirche von Kirchdorf zu sehen.
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Die Ostseeinsel Poel bietet eine Landschaft mit sanften Bodenwellen, weiten Feldern, einsamen Stränden, interessanten Aussichtspunkten und einer stets frischen Brise.

Die rund 36 Quadratkilometer große Insel liegt vor den Toren der Hansestadt Wismar und zählt zu den idyllischen Bereichen Nordwestmecklenburgs.

Dank der vielen gut ausgebauten Radwege ist die Insel bequem mit dem Rad zu erkunden, und empfehlenswert ist eine Route über den südlichen und westlichen Teil der Insel. Wer diese Tour abgefahren ist, versteht, warum viele Inselgäste auch im November nach Poel kommen.

Die Stationen der Rundfahrt: Niendorf - Kirchdorf - Weitendorf - Brandenhusen - Wangern - Timmendorf - Fährdorf

  • Vom Anlegesteg der Marina Niendorf ist der markante Turm der Backsteinkirche von Kirchdorf zu sehen.
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  • Die Boote des Yachthafens in Niendorf sind bereits aus dem Kirchsee an Land gehievt worden.
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  • In Kirchdorf befindet sich das Inselmuseum seit 1975 in den Räumen der ehemaligen Dorfschule von 1806.
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  • Auf der Freifläche des Inselmuseums in Kirchdorf sind die Modelle der Kirche und des Schlosses zu besichtigen.
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  • Charakteristische Gesteine, die an der Küste oder auf den Feldern der Insel Poel gefunden wurden, sind im "Findlingsgarten" des Heimatmuseums in Kirchdorf ausgestellt worden.
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  • Wenn auf der Insel Poel der morgendliche Seedunst nachlässt, wird in Kirchdorf die mittelalterlichen Backsteinkirche im nördlichen Teil der Wallanlagen wieder deutlich sichtbar.
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  • Der alte Friedhof umgibt die Inselkirche.
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  • Die alte nördliche Wallanlage umfasst die Inselkirche und den Friedhof.
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  • Der Ursprung der Inselkirche lässt sich bis in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückverfolgen.
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  • In früheren Zeiten war die weithin sichtbare Backsteinkirche eine markante Landmarke für alle Seefahrer.
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  • Von den Wallanlagen gibt es einen umfassenden Blick auf den Fischereihafen von Kirchdorf.
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  • Am Ende des Kirchsees liegt der Fischereihafen von Kirchdorf, rechts der Steg für Gastanlieger.
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  • Die Schweden nutzten die Insel Poel während des Dreißigjährigen Krieges als strategisch wichtigen Standort. Der alte Wall erinnert an die ehemalige Begfestigungsanlage.
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  • Die alte Wallanlage wird in die Inselveranstaltungen mit einbezogen.
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  • Von der südlichen Wallanlage gibt es einen Ausblick auf den Kirchsee, eigentlich eine tief in die Insel einschneidende Bucht, etwa drei Kilometer lang und meist weniger als zwei Meter tief.
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  • Durch seine flachen Buchten ist der Kirchsee der Insel Poel ein Rastplatz vieler Wasservögel, zumal er direkt mit der Ostsee verbunden ist.
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  • Wer sich für den Urlaub auf der Insel Poel entscheidet, bringt meistens sein Fahrrad mit, und
    Fahrradtouristen wissen, welche schönen Aussichten sich auf ihren Touren ergeben.
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  • Auf der Insel Poel säumt seit rund einem Jahrhundert eine „halbe Allee“ die befestigte Zufahrt zu der kleinen Ortschaft Einhusen (zwischen Kirchdorf und Weitendorf).
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  • In Brandenhusen ist das Naurschutzgebiet "Fauler See" gut einzusehen, darf aber nicht betreten werden.
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  • "Herzlich willkommen am Ende der Welt", so begrüßte ein Einwohner in Brandenhusen den Fotografen. Er gab damit zu verstehen, dass Brandenhusen den ruhigsten Teil der Insel verkörpert.
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  • Der "Faule See" bei Brandenhusen ist eine sehr flache Brackwasserlagune.
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  • Spätestens im Mai wird der Raps auf diesem Feld bei Brandenhusen gelb leuchten.
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  • Pferde prägen das Bild auf der Koppel bei Brandenhusen.
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  • Neugierig beobachten die Pferde jeden Passanten an der Koppel von Brandenhusen.
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  • Am Horizont ist am Faulen See der Koppelbarg mit 6,80 m Höhe als höchste Erhebung im Süden der Insel auszumachen.
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  • Von Brandenhusen (Foto) führt der Radweg über Weitendorf und Wangern in Richtung Westen nach Timmendorf.
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  • Ausrangierte Tonnen markieren die Promenade von Timmendorf.
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  • Ein Wahrzeichen der Insel Poel ist der 1872 erbaute Leuchtturm, aufgestockt 1930, neu aufgemauert 1996/1997, am Hafen von Timmendorf.
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  • Die Skulptur erinnert an den sagenhaften Auftritt des boshafen Riesen vor dem Timmendorfer Leuchtturm.
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  • Die roten und schwarzen Fähnchen benutzen die Fischer zum Markieren ihrer Stellnetze.
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  • Auch im November sind Boote am Anleger des Hafens von Timmendorf zu beobachten.
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  • Von der Hafenausfahrt reicht der Blick zur Steilküste von Timmendorf (links am Horizont).
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  • An der Westküste von Poel schützen Findlinge der Nordmole den Hafen von Timmendorf.
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  • Timmendorf auf der Insel Poel (Mecklenburg-Vorpommern) sollte nicht mit dem Ostseebad Timmendorfer Strand bei Lübeck (Schleswig-Holstein) verwechselt werden.
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  • Die Sonnenstrahlung auf der Insel Poel ist auch im November intensiv, da sie durch das Wasser gespiegelt wird.
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  • Die milde Ostseeluft mit ihrem schonenden Reizklima wird am Strand von Timmendorf von den Spaziergängern besonders geschätzt,
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  • Auf der Insel Poel nutzen Wassersportler und Spaziergänger die frische Brise am Strand von Timmendorf.
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  • Timmendorf bietet den Erholungssuchenden viel Platz am kilometerlangen Sandstrand.
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  • Direkt am Meersaum nutzen viele auf ihre Weise die salzhaltige Luft am Strand von Timmendorf.
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  • Diese Strandkörbe müssen noch von den Vermietern ins Winterquartier gebracht werden.
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  • Die Dünenanlage nördlich des Hafens von Timmendorf darf nicht betreten werden.
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  • Hinweise auf "Passkontrolle" und "Grenzübergangsstelle" am Hafen von Timmendorf
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  • Auf der Insel Poel führt der Radweg zwischen Weitendorf und Kirchdorf direkt an der Pferdekoppel am Kirchsee entlang.
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  • Seit 1760 besteht der Damm zwischen Groß Strömkendorf (auf dem Festland) und Fährdorf (auf der Insel), doch in seiner heutigen Form existiert er seit 1927. Die Brücke von 1927 wurde in den 1980er Jahren erneuert, dann aber 2001 komplett durch einen Neubau ersetzt.
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  • Vom Poeler Damm in Fährdorf bietet sich der weite Blick auf den Breitling, das Gewässer zwischen der Insel und dem Festland.
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  • Die Insel Poel ist durch Damm und Brücke mit dem Festland verbunden, die Straße führt durch die sehr flache Boddenlandschaft.
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  • Findlinge schützen den Damm, der zur Insel Poel führt.
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  • Vom Poeler Damm reicht die Sicht bis zum Horizont, an dem die Werfthalle der Hansestadt Wismar zu erkennen ist.
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  • Diese Lichtstimmung, dieser hohe Wolkenhimmel, diese Seeluft und diese flache Boddenlandschaft bezaubern im November (von Kirchdorf bis zur Hansestadt Wismar am Horizont sind es noch knapp zehn Kilometer).
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