Backtag im Kleingartenverein

Heute wurde mal wieder im Kleingartenverein Brot gebacken. Herr Durm vom Kleingartenverein sagte mir Bescheid und ich kam gegen 13.00 Uhr pünktlich zur Kleingartenanlage, wo das Backhäuschen direkt neben dem gemütlichen Pavillon steht.

Alles war schon vorbereitet. Mehrere Brotlaibe, zwei Hefezöpfe, zwei Berches (jüd. Brot) und verschiedene Semmelarten mußten warten, bis der Ofen die richtige Backtemperatur hatte.

Backen in einem Backhäuschen ist eine Wissenschaft für sich. Aber wenn man alles richtig macht, ist das Ergebnis einfach umwerfend.

Schon am Vormittag wurde das Backhäuschen mit Holz beheizt. Wenn es dann die richtige Temperatur hat, wird die heiße Holzkohle entfernt und das Backen kann beginnen.
Herr Durm hatte alles fest im Griff. Schließlich hat er das Backhandwerk erlernt.

Bei 300 Grad werden die Backwaren in den Ofen geschoben und schon nach kurzer Zeit (ca. 30 Min.) konnte er das köstlich duftende Brot heraus ziehen.

Ein bißchen mußte ich an das Märchen "Frau Holle" denken.

Übrigens kann man diese Backwaren auch prima einfrieren und nach und nach genießen.

Zum Abschied bekam ich noch zwei Seelen zum Probieren. Eine mit Käse und eine mit Salz. Und ich kann nur sagen bzw. schreiben, daß sie sowas von gut schmeckten, daß ich nur hoffe, den nächsten Backtermin auch wieder mitzubekommen.
:))

Weitere Beiträge zu den Themen

SemmelBackbackhausBrotBrotbackenKleingartenKunst & Designe4 JahreszeitenKochmeister

23 Kommentare

Vor 3 Jahren war ich in Gifhorn im Mühlenmuseum. Dort gibt es auch ein wunderschönes Backhaus. Jeder Besucher bekam einen Leinenbeutel mit dem frischgebackenen und herrlich duftenden Brot als kleines Präsent mit auf den Heimweg. Da wir als Gruppe mit dem Bus angereist waren, könnt ihr Euch sicher vorstellen, wie es in dem geschnuppert hat. Es hat wohl keiner von uns geschafft, den "kompletten Brotbeutelinhalt" nach Hause zu bringen. Herrlich!

Hallo Gabriele,
schaut wirklich gut aus, was der Kleingartenverein in dem kleinen Backhäuschen zusammengebackt hat. Eigentlich bin ich ja satt, aber der Duft von so einem frischen Brot oder oder einer Seele macht mich schon noch ein bisschen an. Ein kleines Stückchen würde ich schon noch probieren.
Gruß Peter.

@Peter. Nachdem ich zwei Seelen probieren durfte, kann ich es nur empfehlen. Ich werde das mal in meinem Backofen in meiner Küche ausprobieren. :)) LG, Gabriele

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite