Grund- und Mittelschule Höchstädt: Dr. Mehring hat gute Nachrichten im Gepäck
Zweiter Bauabschnitt kann vorzeitig beginnen: Millionenförderung aus München fließt nach Höchstädt
Gute Nachrichten für die Grund- und Mittelschule hatte FW-Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring bei seinem Schulbesuch in Höchstädt im Gepäck. Wie der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag gemeinsam mit Schulleiter Helmut Herreiner mitteilte, hat die Bezirksregierung eine Genehmigung zur vorzeitigen Baufreigabe des zweiten Bauabschnittes erteilt. Wie Mehring erklärt, erhält der örtliche Schulverband im Zuge dessen eine millionenschwere Finanzspritze aus München zur weiteren Umsetzung der laufenden Sanierungsmaßnahmen.
Insgesamt investiert der Schulverband unter Führung von Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth, der krankheitsbedingt nicht am Ortstermin teilnehmen konnte, über 23 Millionen Euro in die Generalsanierung der Schule, in der aktuell etwa 570 Schüler unterrichtet werden. Beim gemeinsamen Rundgang über die derzeitige Baustelle freute sich Schulleiter Herreiner darüber, dass der 14 Millionen teure, erste Bauabschnitt im laufenden Schulbetrieb nahezu reibungslos gelungen ist und unmittelbar vor dem Abschluss steht. „Bis spätestens Weihnachten wollen wir fertig sein“, sagte der Rektor und zeigte Mehring stolz den neuen, ungleich freundlicheren Eingangsbereich mitsamt Bücherei, Schulkantine und Verwaltungstrakt.
Umso wichtiger war es den Verantwortlichen im Schulverband, nun ohne Verzögerungen mit dem zweiten Bauabschnitt fortfahren zu können. Entsprechend groß war die Freude darüber, nun die Genehmigung der Regierung von Schwaben zur vorzeitigen Baufreigabe in Händen zu halten. „Jetzt kann es nahtlos weitergehen“, sagte Landtagsabgeordneter Mehring in Höchstädt.
Besonders freute sich der FW-Politiker im Zuge dessen darüber, dass man vor Ort weiterhin auf die kräftige Unterstützung des Landesregierung bauen könne. Mehring: „Der Freistaat übernimmt 60% der förderfähigen Kosten für den zweiten Bauabschnitt, der aktuell mit knapp neun Millionen veranschlagt ist. Auf diese Weise werden mindestens 3,8 Millionen Fördergelder von der Isar an die Donau fließen“, so Mehring. Geht es nach dem FW-Politiker, könnten am Ende sogar deutlich über vier Millionen vom Freistaat kommen: „Welche Kosten genau für förderfähig erachtet werden können, werden wir im Dialog mit der Bezirksregierung noch im Detail klären“, sagte der Abgeordnete gegenüber Bürgermeister Maneth seine weitere Unterstützung zu.