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In Hildesheim: Zugang zum Rosenstock auch während der Domsanierung

  • Mitte des 12. Jahrhunderts entstand der doppelgeschossige Kreuzgang und 1321 wurde die Annenkapelle errichtet.
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Besucher der Stadt Hildesheim sind darüber erfreut, dass der Zugang zum 1000-jährigen Rosenstock auch während der Domsanierung erhalten geblieben ist. Neben dem Nordparadies befindet sich der Eingang zum Domladen, durch den der doppelgeschossige Kreuzgang und die Annenkapelle erreicht werden können. An der Chorapis des Domes rankt die „Hildesheimer Rose“, eine heimische Wildrose, empor.

Die Legende
Die Legende vom wilden Rosenstock geht bis in die Gründungsgeschichte des Bistums Hildesheim um das Jahr 815 zurück. Seinerzeit habe Ludwig der Fromme, Sohn und Nachfolger Kaiser Karls des Großen, zwischen den Blüten ein kostbares Reliquiar gefunden, das er auf der Jagd verloren hätte. Zu Ehren der Gottesmutter habe Ludwig an Ort und Stelle eine Kapelle bauen lassen. So formuliert es die Legende des "1000-jährigen" Rosenstocks.
Fakt ist: Um 815 beginnt die Geschichte des Bistums Hildesheim.

  • Mitte des 12. Jahrhunderts entstand der doppelgeschossige Kreuzgang und 1321 wurde die Annenkapelle errichtet.
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  • An der Chor-Apsis rankt noch immer der "Tausendjährige Rosenstock" empor. Diese heimische Wildrose lässt sich seit dem 13. Jahrhundert nachweisen.
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  • Weil der Strauch so alt und besonders ist, informiert das Bistum in jedem Jahr die Öffentlichkeit über die Blütezeit der Rose.
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  • Grabstätten rund um die Annenkapelle, im Hintergrund der doppelgeschossige Kreuzgang
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  • Das Kreuz markiert die Stelle, an der die "1000-jährige Rose" steht.
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  • Acht Wochen nach der völligen Zerstörung des Hildesheimer Domes im März 1945, bei der auch der Rosenstock verbrannte, sprossen aus seiner von Trümmern verschütteten Wurzel 25 neue Triebe hervor.
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  • Zugang zum 1000-jährigen Rosenstock durch den Domladen
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