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Auf Entdeckungstour in Hildesheim: Der "Kehrwiederturm"

  • Die Sicht durch das Tor des "Kehrwiederturmes" stadteinwärts
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Zur Entdeckungstour in Hildesheim gehört es, den "Kehrwiederturm" aufzusuchen, den einzigen Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er ist einer der vier Tortürme, die es in der Neustadt gab, und mit dem verschiedene geschichtliche Rätsel verbunden sind.

Er hieß zuallererst "Hohnser Tor" (manchmal auch "Honser Tor"), weil der Weg zu dem damals in der Nähe gelegenen Dorf Hohnsen führte. Errichtet wurde der "Kehrwiederturm" aus Bruchsteinen, aber über den Zeitpunkt des Aufbaus gibt es unterschiedliche Angaben. Auf der Infotafel am Turm wird das Jahr 1300 genannt, andere Quellen beziehen sich auf das Jahr 1465 oder den Zahlendreher 1456.

Sein Name ist dadurch begründet, dass die Stadtmauer an dieser Stelle fast rechtwinklig abknickte, eine "Kehre" machte. Aber einer Sage nach wird die Bezeichnung "Kehrwiederturm" darauf zurückgeführt, dass seine Glocke einer im dichten Wald verirrten Jungfrau geholfen habe, den Weg in die Stadt zurückzufinden. Eine andere Deutung: In alten Schriften soll nachzulesen sein, dass die Turmglocke an jedem Abend die Bürger außerhalb der Stadtmauern daran erinnerte, nach Hause zu gehen, "wiederzukehren".

  • Die Sicht durch das Tor des "Kehrwiederturmes" stadteinwärts
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  • Die schmale Gasse "Am Kehrwieder" (Bildmitte) führt von der Keßlerstraße zum mittelalterlichen Stadtturm.
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  • Die Stadtseite des "Kehrwiederturmes" in Hildesheim
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  • Der Turm wurde in den Jahren 1953 und 1982 renoviert. Er ist Domizil und Galerie des Hildesheimer Kunstvereins.
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  • Die Sicht von den Wallanlagen auf den "Kehrwiederturm"
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  • In den Bombenstürmen am Ende des Zweiten Weltkrieges blieben der "Kehrwiederturm" und die alten Häuser der "Neustadt" vor Zerstörungen bewahrt.
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  • Die Keßlerstraße mit Fachwerkhäusern aus dem 16. Jahrhundert bietet ein Bild der historischen Neustadt Hildesheims. Von hier sind es nur ein paar Schritte zur Gasse "Am Kehrwieder".
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