Archäologische Funde bei der Domsanierung
Bei den archäologischen Untersuchungen auf der Dombaustelle wurde ein Gräberfeld entdeckt, das wahrscheinlich aus der Zeit vor dem Bau des ersten Hildesheimer Doms im Jahr 872 stammen könnte. Wer dort in den rund 40 Gräbern bestattet wurde, muss noch herausgefunden werden. Wissenschaftler nutzen die Gelegenheit, im Rahmen des Domumbaus Hinweise auf die Geschichte des kirchlichen Gebäudes sowie auf den Domumbau zur Zeit Bischofs Bernward (933 – 1022) zu finden.
Die Sanierung und der Umbau des Domes, der seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, sollen mit Blick auf das 1200-jährige Bistumsjubiläum 2015 abgeschlossen sein, wobei die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen auf knapp 30 Millionen Euro beziffert werden.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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