Gastfamilien vorübergehend gesucht! JU Hemmingen setzt sich für Nachwuchstalente von 96 ein

Am vergangenen Donnerstag wurde im Stadtentwicklungsausschuss klar, dass die Nachwuchstalente von Hannover 96 frühestens im November in der Gustav-Pries-Straße einziehen dürfen. Bis dahin müssen die sechs Nachwuchstalente weiterhin anderweitig untergebracht werden. Der von den Eltern beabsichtigte familiäre Anschluss, den es in der Gustav-Pries-Straße gegeben hätte, wäre bis dahin nicht möglich.
Um den Talenten aber auch so einen guten Schulstart in Hemmingen und geringe Strapazen bieten zu können, wäre es für sie wichtig in Hemmingen zu wohnen und Anschluss zu finden.
Dabei möchte die JU Hemmingen helfen. Der Vorsitzende der Jungen Union Hemmingen, Marc Schwertfeger, wünscht sich, dass die Nachwuchstalente vorübergehend in Gastfamilien untergebracht werden, sofern keine andere Lösung gefunden wird. „Innerhalb der JU gibt es bereits Signale für die Aufnahme eines Leistungssportlers in dieser Zeit. Wer sich vorstellen kann einen der sechs 96-Spieler an der KGS Hemmingen für die nächsten 3 Monate aufzunehmen, der soll sich bitte per E-Mail an uns wenden“, so Schwertfeger. (info@juhemmingen.de)
Dies nimmt die JU nun zum Anlass und ruft alle Hemminger auf, nach Gastfamilien zu suchen!
Die JU Hemmingen wird dann zeitnah einen Informationsabend mit dem Sporttutorium der KGS Hemmingen und Hannover 96 veranstalten. Hier können Interessierte sich über das Thema Gastfamilie, die Sportler, deren Tagesablauf und offene Fragen informieren.
Des Weiteren wird jede Gastfamilie von Hannover 96 finanzielle Unterstützung erhalten, um die Entscheidung für die Aufnahme eines Sportler zu erleichtern.
„Wir hoffen natürlich, dass sich viele Leute melden. Es ist bestimmt auch sehr interessant, einmal Einblicke in das Leben eines Leistungssportler zu bekommen und den Tagesablauf hautnah mitzubekommen“, so Marc Schwertfeger.
„Die Spieler haben es aufgrund einer fremden Schul- und Lebenssituation schon schwer genug. Alle Hemminger sollten sich nun dafür einsetzten, die Zeit für die Sportler möglichst einfach zu gestalten“, so Schwertfeger abschließend.

Bürgerreporter:in:

Jan Dingeldey aus Hemmingen

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