ZU BESUCH - die Hecklinger KLOSTERKIRCHE in SACHSEN - ANHALT
Die Stadt Hecklingen befindet sich ca. 11 km (Luftlinie) von meiner Heimatstadt Ascherleben entfernt. Das Ziel einer Fahrradtour war die Basilika in Heckligen. Nach rund 100 Jahren Bauzeit, mit Unterbrechungen, wurde die damalige KlosterkircheSt. Georg und Pankratius Ende des 13. Jahrhunderts fertiggestellt. Sie diente als Klosterkirche des sich unmittelbar anschließenden Benediktinerinnen Nonnenklosters. Sie wurde im romanischen Stil erbaut und gehört zur Straße der Romanik.
Nach 1571 wurde die dreischiffige Basilika zu einer evangelische Pfarrkirche umgewandelt. Bekannt ist die Basilika durch den Engelzyklus bestehend aus vierzehn ca 1,25 m hohen Engeln aus Sandstein und das 9x6 m große Epitaph der Fam. von Trotha. Die beiden Türme der Basilika wurden Ende des 19. Jahrhunderts im rheinischen Stil errichtet. Übrigens hatten die beiden Türme der nahen Stiftskirche St. Servatius in der Welterbestadt Quedlinburg, bis zum Beschuss im II. Weltkrieges, statt der jetzigen Zeltdachform, ebenfalls Türme im rheinischen Stil. Von dem einstigen Kloster sind nur noch ein paar Mauerwände und der Klostergarten erhalten geblieben. In einem späteren Beitrag werde ich mich mit dem Inneren der Basilika in Hecklingen befassen.
Bürgerreporter:in:Gerd Horenburg aus Aschersleben |
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