Jens Neher von der Band “ Jauchzaaa “
Ein großartiger Musikant aus Leidenschaft
Musik kann eine Prägung in das Herz der Menschen schleifen.
Dies weiß auch unser heutiger Gast . Jens Neher von der Band Jauchzaaa ist vielen aus der TV- Sendung Schlagerspaß mit Andy Borg bekannt. In unserem heutigen Interview spricht er über sein Leben.
Was kannst du uns über die Gründung und die Geschichte der Jauchzaaa erzählen ?
Wir haben uns im Jahr 2017 zusammengeschlossen . Rüdi und ich haben vorher in einer Partyband gespielt. Flori war damals im Duo unterwegs. Damals haben wir uns von unseren alten Gruppen getrennt. Unser Ziel war immer dem Publikum Live-Musik zu präsentieren . Das ist uns sehr gut gelungen . Flo, Rüdi und ich sind froh, dass wir seit fünf Jahren gemeinsam musizieren dürfen. Unsere Repertoire reicht von der Volksmusik über den Schlager bis hin zum Austro Pop.
Wo liegen deine persönlichen musikalischen Wurzeln?
Meine persönlichen musikalischen Wurzeln liegen in der Familie . Bereits mein Vater, meine Onkel und der Opa waren schon Musikanten . Ich habe bereits mit sieben Jahren als erstes Instrument die Trompete erlernt. Mit neun Jahren begann ich dann das Akkordeon zu spielen. Bereits mit 12 Jahren spielte ich mit meinem Vater im Duo. Ehe ich einige Jahre später in meine erste Band wechselte.
Wie viele Instrumente spielst du denn insgesamt?
Ich spiele tatsächlich relativ viele. Jedes Instrument was mir in die Finger fällt , probiere ich sehr gerne aus. Das Hauptinstrument ist und bleibt mein musikalischer Liebling , das Akkordeon .
Hast du einen ganz besonderen Lieblingshit aus dem Schlagerspaß?
Aus dem Schlagerspaß gefallen mir in der Regel eigentlich alle Titel. Vor allem die älteren Hits, die gecovert werden. Besonders ansprechend finde ich hierbei besonders die alten Gassenhauer von Andy Borg. Man kann diese Titel als meine Lieblingsstücke bezeichnen.
Gab es denn im Schlagerspaß schon so manch lustige Momente bei den Dreharbeiten?
Da gab es schon so einige lustige Momente , die mir in Erinnerung bleiben. Für die ganz besonders lustigen Momente sorgt in der Regel immer der Andy, denn er hat bei den Proben und in der Sendung eigentlich immer den Schalk im Nacken sitzen . Er ist uns bleibt halt ein kleiner Lausbub. Es ist immer wieder schön, wenn wir uns beim Schlagerspaß treffen und die Aufzeichnungen gemeinsam absolvieren . Gerade auch nach der Sendung an der Bar, wenn die Kollegen zusammensitzen ergeben sich schöne Momente, die in Erinnerung bleiben.
Was möchtest du den Schülern deiner Musikschule mit auf den Weg geben?
Mir ist es besonders wichtig, dass meine Schüler die Freude an der Musik mitnehmen. Ich habe Kinder und Erwachsene als Schüler. In meiner Musikschule unterrichte ich überwiegend die Tasteninstrumente. Wichtig ist mir auch , dass sie ein schönes Instrument erlernen und damit die Basis für ein weiteres musikalisches Wissen bekommen. Am Wichtigsten ist aber dabei die Freude an der Musik.
Was ist für dich typisch schwäbisch ?
Typisch schwäbisch ist für mich vor allem unsere malerische Landschaft und Heimat. Ich persönlich wandere sehr gerne bei uns auf der Schwäbischen Alb. Ich muss dabei nur vor die Haustür gehen und kann meine wunderschöne schwäbische Gegend zu jeder Jahreszeit genießen.
Kulinarisch betrachtet sind es mit Sicherheit unsere Maultaschen oder Linsen mit Spätzle.
Wenn man so etwas isst, weiß man was Heimat ist. Dort gehöre ich hin!
Vielen Dank für das Interview!
Bürgerreporter:in:Matthias Bucher aus Burgau |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.