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Hulzführleire!

Es ess kaum dressig Johre här,
do gob`s em Wald noch kee Wäje vo Taer
un ö kee Lastwagen groß un schwer,
die wie haure`z Hulz foahren bis odz Meer.
Wenn de Bühre gemocht harren äre Hei,
da worn se fer`z Hulzfoahre frei.
Se führen aus emm Dorf alle zesamme.
Es gab ö e poor Paeregespanne,
doch meestens worns Osse un Lebba,
weil ma sich die uffzieh dad selwa.
Em Wald gab`s Spora,Petzen un Brieh,
deß ma ebroch bis oa de Knie.
Wenn da en Wage versoff bis oa de Asse,
da harren de Führleire äre kratze.
Da woarde net ewwaholt un fortgerannt,
o solchen Ecken woarde vehrgespannt!
De Gwelerei wor mänchmol groß,
doch kunn ma net läwe vo da Landwirtschaft bloß.
Zell-,Grüwe-un Schleifhulz woarde o de Bohne gebrocht,
un wenn genüng do wor,en Waggon gelodd.
Se blewen ö hale,wenn sich Geläjenhet bot,
un da trunken se Schnaps bei äre Brot.
Die Osse wußden da Wäg allene,
drem kunn da Führmann schlofe bis no heme.
Ab un zü kam ö de Polezei vorbei,
un da müßde e Linn on Osse sei,
un om Wage e Namensschild,
sonst woarde da Schaderme weld.
Wenn da Owend kam herbei,
sullen zwe Petroleumlampe sei!
Nü haert ma schun maench Johr net mie knalle e Geeßel.
Autos un Trecker dreiwen jetz äre Wäse.
De Motorisierung hot ö vehr Wittjestee net haltgemocht-
un hot ins net nür Gürrres gebrocht.

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