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Zum Seebeben in Japan

Das große Japan-Beben schreckt die Welt,
hat jeden Technikglauben bloßgestellt.
Der Ozean hat,wie bisher nie gekannt,
entfesselt Land und Städte überrant.

Tsunamifluten wüteten dort gnadenlos,
und hinterließen ihre Todesfährten bloß.
Vom urgeballten Ausbruch der Natur.
Bleibt der Vernichtung Zeugnisspur.

Die Menschheit kann mit starrem Grauen,
auf jene Bilder der Verwüstung schauen,
mit der das Meeresbeben Chaos brachte,
die Katastrophenwoge zum Inferno machte.

Ein Land,das mit Bedrohungen gelebt,
in dem die Erde hundertfach zuvor gebebt,
dem wird im Augenlidschlag aufgezeigt,
wie rasch sich jedeAlltagsordnung neigt.

Wenn Urgewalt Natur den Kult zerschlägt,
den Technikrausch als Gütesiegel trägt!
Und das Geschehene läßt krass erfahren,
wie hochzerbrechlich Menschenwerke waren!

Der Gau von Fukushima zeigte eklatant,
dass Technik nicht die Katastrophe bannt,
weil ihre Risiken nie restlos abzuschätzen,
Natur gehorcht nach eigenen Gesetzen!

Hinwegggewischt wird alles in Sekunden,
worin ein ganzes Leben seinen Sinn gefunden.
Zurückgeblieben sind die Trümmerhalden,
ratloser Menschen stummes Händefalten.

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