Dem Bärenklau ging es an den Kragen
Für den Menschen kann der Riesenbärenklau gefährlich werden,denn der Kontakt mit dieser Pflanze kann zu Verbrennungen führen.Der Fischerreiverein Oberes Edertal hatte daher in diesen Tagen reichlich Arbeit,denn es ging dem Riesenbärenklau an den Kragen.Mit einer Motorsense besitigte Benjamin Buchborn an der Eder in Hatzfeld den Riesenbärenklau.Nicht blühen lassen
Die Pflanze ist laut Fischereiverein eine Giftpflanze,die meist im Juli so richtig blüht.Sie produziere bis zu 20 000 Samen.Diese würden durch Wasser,Wind und Tiere verbreitet, sodass sich sehr schnell Reinbestände entwickelten.Die Ausbreitung lasse sich nicht verhindern.Man dürfe den Riesenbärenklau daher gar nicht erst zum Blühen kommen lassen.Am besten darauf weist Heinz-Willi Buchborn vom Fischereiverein zudem hin,wird die rübenartige Wurzel bereits im März ausgestochen.Bei einer Wanderung über Wiesen und Brachflächen ist um diese Jahreszeit die Pflanze nicht zu übersehen.Bis zu zwei Meter kann der Riesenbärenklau werden.Besonders tückisch ist der Pfanzensaft,der bei einem Menschen schwere Verbrännungen hervorrufen kann.
Wichtige notwendige Aktion.
Wird andernorts zu sehr vernachlässigt. Im Gegenteil, es gibt Leute, die sich den Riesenbärenklau noch extra in ihren Garten holen, weil er so dekorativ ist.