Hier nun das achte und letzte Gehrden - Gehrden-Brakel
Gehrden-Brakel
So traurig es ist, kommen wir heute nun zu unserem achten und letzten Gehrden in Nordrhein-Westfalen.
Hier hat mein Vater das Licht der Welt erblickt.
Es ist eine Ortschaft der Stadt Brakel im Kreis Höxter mit der Postleitzahl D-33034 und dem Autokennzeichen HX.
Gehrden liegt 26 km südöstlich Paderborns in dem zum Oberen Weserbergland gehörenden Oberwälder Land 170 - 180 m über dem Meer in geräumiger, windgeschützter und fruchtbarer lößbedeckter Mulde des Oesebachs (zur Nethe-Weser) inmitten eines hügelig bewegten, auf den Kuppenhöhen bewaldeten Bauernlandes.
Der Ortschaftsursprung geht auf die Errichtung des Klosters auf dem Edelsitz des Heinrichs von Gehrden 1136/42 zurück.
Die Namensentwicklung von diesem Gehrden war wie folgt:
„Gardinun" 9. Jhdt.
„Nortgardinum et Suithgardinum" 868
„Cherdinun" 1015-36
„locus Gerdinensis" 1136
„Gerden"; „Gerdenen"; „Gertline" 1142
„Gerdin" 1184
„Gerden" 1298
Ursprünglich waren es zwei Siedlungen: Nord- und Südgehrden.
Die Stadtgründung des befestigten Städtchens durch das Kloster Gehrden im Jahre 1319 erfolgte mit Erlaubnis des bischöflichen Landesherrn.
Bauliche ist die Stadtsiedlung an die Nordseite des Klosters angelehnt. Der Hauptstraßenzug geht in west-östlicher Richtung. Im Osten liegt der Übergang über den nördlich begrenzenden Bach. Außer einigen Spuren war bereits 1803 von der Stadtbefestigung nichts mehr vorhanden.
Das ursprüngliche Stadtbild wurde durch mehrere Brände stark verändert. Gehrden wurde 1516 (?), 1556, 1678, 1684, 1708 und 1729 von Bränden heimgesucht.
Sehenswert sind in Gehrden:
1. Die Kath. Pfarrkirche Peter und Paul
2. Das Schloß (früher Benediktinerinnenkloster)
Das 1134 in Iburg bei Driburg gegründete Benediktinerinnenkloster wurde ca. 1136 vom Paderborner Bischof Bernhard nach Gehrden verlegt (nach einer anderen Urkunde geschah die Verlegung erst 1142).
Gründer dieses neuen Klosters war Heinrich von Gehrden, der 1142 erstmalig genannt wird.
1975 wurde die Stadt Gehrden und die Gemeinden Auenhausen, Frohnhausen, Hampenhausen und Siddessen in die Stadt Brakel eingemeindet.
Gehrden hat ca. 1.600 Einwohner und eine Gesamtfläche:
1.568 ha.
1931 gab es noch ein „Amt Dringenberg-Gehrden“.
Die Stadt Willebadessen ist Rechtsnachfolgerin der Ämter Dringenberg-Gehrden und Peckelsheim.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehrden_(Brakel)
http://www.golddorf-gehrden.de/163.0.html
http://www.brakel.de/19.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Dringenberg-Gehrd...
http://wapedia.mobi/de/Gehrden_(Brakel)
http://www.handicapped-reisen.de/schloss-gehrden/i...
http://www.ag-warburg.nrw.de/wir_ueber_uns/chronik...
http://www.brakel.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Gehrden
http://wiki-de.genealogy.net/Amt_Dringenberg-Gehrd...
Bürgerreporter:in:Christiane Wolff aus Hannover-Wettbergen |
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