22 neue Gedenksteine aus Messing für Hannover
- Husarenstraße 6
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Einmal im Jahr besucht der Kölner Aktionskünstler Gunter Demnig die niedersächsische Landeshauptstadt, um Stolpersteine zu verlegen. Am 11. Juli 2019 war es wieder so weit.
22 kleine Gedenksteine wurden an 12 Orten im Stadtgebiet in hannoversche Erde gelegt. Sie sollen an Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Politisch Verfolgte, Wehrkraftzersetzer, Zeugen Jehovas, Opfer der Krankenmorde, Künstler/Schriftsteller und Deserteure erinnern, die von den Nationalsozialisten verfolgt und zum Teil ermordet wurden. Insgesamt sind es jetzt 423 Stolpersteine.
In diesem Bericht sollen 4 Verlegungsorte im Stadtteil List beleuchtet werden.
Frau Irma Walkling-Stehmann, Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirksrat Vahrenwald-List, nahm mit weiteren Persönlichkeiten an der Opfer-Ehrung teil.
Schwerpunkt der Berichterstattung ist die Fotostrecke, die mit einem knappen Text daherkommt. Jedoch soll erreicht werden, das Wesentliche zu erfassen.
Quelle:
Alle Kurzbiographien: Städtische Erinnerungskultur der Landeshauptstadt Hannover unter der Leitung von Dr. Karljosef Kreter.
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- Husarenstraße 6: Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Vahrenwald-List, Frau Irma Walkling-Stehmann und Dr. Karljosef Kreter, Leiter Städtische Erinnerungskultur Hannover, erinnern an Emilie Erbse geb. Kassel.
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- Auch Fred Schlagowski, SPD-Fraktion im Stadtbezirksrat Vahrenwald-List, erzählt aus dem Leben der Jüdin Emilie Erbse.
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- Ferdinand-Wallbrecht-Straße 18
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- Nach getaner Arbeit: Gunter Demnig hat die Stolpersteine vor dem Haus Ferdinand-Wallbrecht-Straße 18 verlegt.
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- Diplom-Geologe Prof. Dr. Andreas Hoppe berichtet aus dem Leben der jüdischen Familie Moos.
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- Vor dem Haus Röntgenstraße 4. Hier lebte die Jüdin Elise Ahrens. Diplom-Ingenieur Michael Jürging, der anwesend war (grün-graue Jacke), schrieb einen umfangreichen Bericht über die Familie Ahrens, nachzulesen im Internet-Portal "Lebensraum Linden". Stolperstein-Sponsor ist der Lindener Netzwerker Jürgen Wessel.
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- Hauseingang Röntgenstraße 4.
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- Bunsenstraße 8. Hier lebte die jüdische Familie Samulon.
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- Frau Dr. Edel Sheridan-Quantz erforschte das Leben der jüdischen Familie Salumon.
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- Auch der pensionierte Historiker Werner Heine (Stadtarchiv Hannover) wirft einen Blick auf die Stolpersteine der Familie Salumon.
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>"Besonders warte ich aber noch darauf, daß die Stolpersteine für die Familie von Dr. jur.Max Schleisner endlich verlegt werden. Ich hoffe, ich erlebe es noch !!!"< Langsam kommen Zweifel, lieber Jürgen Vielleicht etwas ungewöhnlich: Der Berichterstatter möchte sich bei den Kommentatoren bedanken, die trotz "brisanter" Thematik und (teilweise) unterschiedlicher Auffassung sich gegenseitig respektierten und fair miteinander umgingen, nicht so selbstverständlich in den Social Networks.