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Hannovers Gartenfriedhof vor dem Aegidientor

Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich der Gartenfriedhof mit der Gartenkirche St. Marien im Zetrum von Hannover. Angelegt im 17. Jahrhundert, als Garten- und Wohnanlage auch zum Zwecke landwirtschaftlichen Anbaus, ist sie für mich, nach Lektüre des umfangreichen Informationsflyers, die historisch wertvollste - mit der Zeit "gehenden", für unsere Zeit "mitprägende" Friedhof-Park-Gartenanlage vor dem Aegidientor in Hannover überhaupt. 

Unzählige Male bin ich an dieser imposanten Kirche, die neben dem Eingang an der Marienstraße über zwei weitere Eingänge begehbar ist, nach Hannover herein- bzw. herausgefahren. 

Nun, noch ist Gelegenheit mit meinem Auto die Kirche, mit der auf gut der Hälfte reduzierten Gartenanlage, seit dem 18. Jahrhundert zu besuchen. Eine sich bietende Gelegenheit, die ich mir angesichts der zu erwartenden Fahrverbote in den Großstädten - angeblich zu Gunsten der Luftreinhaltung der Innenstadt - doch nun sehr gerne wahrgenommen habe. ;) 

Nicht zuletzt, weil überraschender Weise das Tor der Kirche für Besucher weit geöffnet stand. :)

Über die Entstehung dieser wertvollen, historischen und sehr gut erhaltenen Friedhofs-Gartenanlage mit Kirche, 
informiert bereits am Eingang eine große Tafel. Eine kleinere Tafel fasst das Wesentliche in kürze, rechts vom heutigen Haupteingang, zusammen. Darüber hinaus kann jeder Interessierte einen sehr umfangreichen Flyer kostenlos mitnehmen. In diesem sehr ansprechenden Flyer, ist die Vorgeschichte der Gartenanlage bis zur Einweihung 1741 und die Nutzungsphase von 1741 bis 1864 ausführlich, sozusagen ins Detail gehend, herrlich anschaulich (auch mit alten Fotos), beschrieben. 
Weiter über die Zeit um die 1864, mit der eindrucksvollen Stadtentwicklung Hannovers und ihrer Bedeutung als Gartendenkmal, bis in unsere Zeit. 

Nicht zuletzt interessant, da sich in der Gartenanlage Grabstätten von Namenhaften Persönlichkeiten, die sich "auf ewig" ein Bleiberecht auf dem Gartenfriedhof in Hannover erworben haben, befinden. Z.B. die Astronomin Caroline Herschel.  

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