Das Ansgarhaus feierte sein Patronatsfest

Eine ganze Reihe von Mitarbeitern konnte auch 2017 für eine langjährige Tätigkeit im Ansgarhaus geehrt werden.
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Ob Petrus nicht an das Patronatsfest des Ansgarhauses gedacht hatte? Jedenfalls schickte er heute (22. Februar) am späten Nachmittag ein Wetter, bei dem man eigentlich gar nicht mehr nach draußen wollte. Ein starker Wind trieb viele Regentropfen vor sich her, es war nasskalt und sehr, sehr ungemütlich. Dabei hatte das ökumenische Altenzentrum an der Olberstraße in Döhren doch wieder viele Freunde des Hauses zu einem Festabend zum Gedenken des Namenspatrons eingeladen. „Mein Regenschirm ist dreimal umgeklappt“, schilderte Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier die widrigen Umstände. Aber sie trotzte Sturm und Regenschauer und überbrachte die Grüße des Bezirksrates und der Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner. Die musste wegen einer starken Grippe leider zu Hause bleiben.

Traditionell wurde an diesem Abend auf das vergangene Jahr zurückgeschaut. Sowohl die Bewertungen durch den MDK als auch das Votum der Bewohner ergaben ein „sehr gut“ für die Einrichtung“, berichtete Lutz Jung , Vorsitzender des Aufsichtsrates. Das Ansgarhaus habe es geschafft, für die Bewohner zur Heimat zu werden, sie fühlten sich hier zu Hause, hieß es in einem anderen Beitrag. Schon legendär ist das Festessen, welches traditionell zum Patronatsfest serviert wird. Diesmal gab es als Hauptgericht Rehrücken an Rotkohl mit Champignonköpfchen. Und die Mitarbeiter in der Küche zeigten wieder einmal ihr Können am Herd.

Im Mittelpunkt des Abends standen auch in diesem Jahr Ehrungen von langjährigen Mitarbeitern. Heimleiterin Martina Pfennig und Lutz Jung überreichten Urkunden, Ehrennadeln und natürlich jeweils einen dicken Blumenstrauß für eine zehnjährige Tätigkeit an Manuela Retzke, Shahin Sadrizadeh und Sonja Salomon. 20 Jahre sind schon Ursula Mielcavski, Barbara Richter und Hans-Jörg Wiese dabei; Beate Albrecht konnte sogar für eine 25jährige Tätigkeit im Ansgarhaus ausgezeichnet werden.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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