Damals in Wülfel: Zur Einweihung gab es eine Spende für das Jugendgästehaus
Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg kam im Oktober des Jahres 1988 höchstpersönlich nach Wülfel. Denn die Paul Troester Maschinenfabrik weihte damals mit einem kleinen Empfang ihr neues Verwaltungsgebäude ein. Neben dem Stadtoberhaupt schauten zahlreiche Geschäftspartner des mittelständischen Unternehmens vorbei. Die Gäste stießen mit einem Glas Sekt bei klassischen Klängen des Bremer Gitarrenquartetts auf das frischgemauerte neue Domizil der Wülfeler Ingenieure und Kaufleute an.
„Für uns hat ein neuer Abschnitt begonnen“, würdigte Troester-Geschäftsführer Karl-Heinz Schmidt das neue Gebäude. Er bedankte sich bei OB Herbert Schmalstieg mit einer Spende zugunsten des nahe in der Leinemasch gelegenen Jugendgästehauses für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. „Sie haben einen Beitrag zum Wohl unserer Stadt geleistet“, freute sich wiederum Herbert Schmalstieg, dass das Unternehmen seinen Standort in Wülfel beibehalten hatte.
Der teilweise fünfgeschossige Neubau bietet rund 130 Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze. Gefallen fand der Oberbürgermeister an der Gestaltung des Gebäudes. „Es wurde ein städtebaulicher Akzent gesetzt“, lobte er. Denn geschickt hatte der Architekt eine damals schon fast hundertjährige Villa aus den ersten Tagen der Maschinenfabrik mit in den Neubau einbezogen.
Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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