Damals in Döhren-Wülfel: Gedenken mit Trompetensolo und brennenden Fackeln
Vor 19 Jahren markierten traditionell zwei Veranstaltungen, dass das Jahr langsam zu Ende ging. Seit über 40 Jahren lud seinerzeit schon jeweils Mitte November die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine (AGDV) zum Gedenken zum Volkstrauertag am Ehrenmal am Alten Döhrener Friedhof ein und die Wülfeler und Mittelfelder Vereine marschierten über den Seelhorster Friedhof zur Gedenkstätte der Weltkriege.
In Döhren erinnerten am 18. November des Jahres 2001 – nachdem Rainer Behrens auf seiner Trompete gespielt und Dieter Klottig für die AGDV einen Kranz niedergelegt hatte – der damalige Bezirksbürgermeister Arno Kirse und Pastor Uwe Keller-Denecke an die Bedeutung des Tages. „Man muss gemeinsam versuchen, Hass und Terror einzudämmen“, mahnte Kirse. Pastor Keller-Deneke meinte: „Frieden wird es ohne Gerechtigkeit nicht geben.“ Auch an der Gedenkstätte für die Opfer der Weltkriege auf dem Seelhorster Friedhof richtete Arno Kirse eine kurze Ansprache an die Bürger, während Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wülfel mit brennenden Fackeln die Ehrenwache hielten.
Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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