Ausgefallene Ampel
Innerhalb von 14 Tagen ist die Ampelanlage an der Kreuzung der Wiehbergstr. mit der Neckarstr. und der Straße „Am Lindenhofe“ zwei Mal ausgefallen. Dadurch wurde der Verkehr zu keiner Zeit beeinträchtigt. Dies‘ war zunächst nicht verwunderlich, als die Anlage am Wochenende des 17. Und 18. März ausfiel. Doch auch am frühen Abend des 28. März gab es keine Probleme trotz Berufsverkehrs bis die Anlage am 29. März gegen 8.30 Uhr durch Techniker wieder in Betrieb ging. Das fehlende Hupen für diejenigen, die ihr „Grün“ verträumt haben, hat keiner der Anwohner vermisst. Dafür nahmen die Anwohner den Straßenverkehr als weniger störend war: Die Geräusche von anhaltenden und wieder anfahrenden Autos und ggf. wieder startenden Motoren fehlten nahezu völlig. Vielmehr war in diesen Ausfallzeiten zu beobachten, dass es zu keinerlei Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kam. Im Gegenteil: Es zeigte sich, dass die Ampelanlagen durch ihr „Rot“ den Verkehr zunächst aufhält, um ihn anschließend erst regeln zu können (müssen).
In den Zeiten ohne Ampelregelung konnten die meisten Verkehrsteilnehmer die Kreuzung ganz ohne Halt oder mit einem kurzen Stopp passieren. Demnach ließen sich durch einen Verzicht auf diese Ampel zusätzliche Emissionen sowohl an Schadstoffen als auch an Lärm sparen. Wünschenswert ist zumindest die Betriebszeiten, von derzeit tägl. 5.00 Uhr bis 23.00, zu verringern. So wird die hier sonntags gar keine Verkehrsregelung benötigt. Werk- und samstags sollte es allemal ausreichen die Ampel von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr zu betreiben.
Bürgerreporter:in:Andreas Heisler aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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