Ortstermin für einen Bolzplatz
Können auf dem wenig genutzten Schützenplatz in Wülfel Fußballtore aufgestellt werden? Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel und Vertreter der Stadtverwaltung schauten sich heute Nachmittag (16. März) auf der Grünfläche am Rande der Leineaue um. Baurechtlich ist die Nutzung als Bolzplatz zwar jetzt schon zulässig, aus dem Bereich der Jugendarbeit kam aber nun der Vorschlag, dafür auch zwei Tore aufzustellen. Die Idee wurde von allen anwesenden Mitgliedern des Bezirksrates begrüßt. Allein die von der Verwaltung aus Gründen der Verkehrssicherheit favorisierten Tormodelle stießen wegen der Höhe der Kosten bei den Politikern auf Widerspruch. Die Stadt solle noch einmal prüfen, ob es nicht doch eine billigere Lösung geben kann, hieß es unisono. Sonst wären die fußballbegeisterten Jugendlichen dringend auf Sponsoren angewiesen, denn Beträge über 5000 Euro könne der Bezirksrat nicht stemmen. Zudem müssten die Fußballtore zwar vandalismussicher sein, sollten trotzdem aber leicht wieder entfernt werden können. Schließlich dürfen sie etwa dem beliebten Osterfeuer auf der Festwiese nicht im Wege stehen. Stadtbezirksmanagerin Birte Groenigk bekam den Auftrag, noch einmal mit dem Grünflächenamt zu verhandeln.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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