Neue Baupläne in Döhren: Neben der Auferstehungskirche sollen drei Doppelhäuser entstehen

Die Auferstehungskirchen-Gemeinde im Osten von Döhren will sich auf ihr „Kerngeschäft“ besinnen. Deshalb soll die große Wiese auf der Ostseite der Kirche an der Peiner Straße an einem Bauträger verkauft werden. Der Bauunternehmer plant, dort drei Doppelhäuser zu errichten.

Bislang dürfte auf der grünen Wiese nur ein Kindergarten errichtet werden. Der gültige Bebauungsplan Nr. 226 weist die Fläche für ein evangelisches Gemeindezentrum aus. Doch der geplante Kindergarten wurde seinerzeit auf der anderen Seite der Bahnlinie im oberen Teil der Peiner Straße erbaut (und ist inzwischen aufgegeben worden). Damit statt einer Kindertagesstätte nun Neubürger im Schatten der Kirche wohnen können, muss der Bebauungsplan geändert werden.

Auf der nächsten regulären Sitzung des Bezirksrates Döhren-Wülfel am 10. Mai im Freizeitheim Döhren (An der Wollebahn) stehen ab 18 Uhr die neuen Baupläne für Döhren auf der Tagesordnung. Die örtlichen Politiker sollen auf Antrag der Bauverwaltung über die vorgezogene Bürgerbeteiligung für die Änderung des Bebauungsplanes beschließen. Folgt der Bezirksrat der Verwaltungsvorlage, können dann anschließend alle Bürger ihre Anregungen und Bedenken hinsichtlich der neuen Baupläne einbringen. Eines haben die Bezirksratspolitiker schon im Vorfeld deutlich gemacht. Die Gruppe von vier Stileichen im Südosten der neuen Baufläche soll unbedingt erhalten bleiben.