Jetzt auch offiziell für die Bürger da: Festlich wurde das Wahlkreisbüro in Wülfel eröffnet

Es soll ein Treffpunkt werden. Und eine Anlaufstelle. Für Sozialdemokraten, aber auch für die übrigen Bürger und die örtlichen Vereine. Das wünscht sich die SPD-Landtagskandidatin Doris Schröder-Köpf für ihr Wahlkreisbüro an der Hildesheimer Straße in Wülfel. Am Freitag (28. September) wurde das Büro jetzt offiziell eingeweiht.
Schnell füllten sich an diesem Nachmittag die Räume, dass ehemalige Ladenlokal an der Ecke Wernerstraße war proppenvoll. Neben zahlreichen Parteifreunden aus den SPD-Ortvereinen im Wahlkreis 24 schauten viele prominente Gesichter vorbei. Der frühere Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg wünschte Doris Schröder-Köpf ebenso viel Erfolg wie sein Nachfolger im Amt, Stephan Weil. „Du kann diesen Wahlkreis direkt gewinnen“, machte Weil der Landtagskandidatin Mut. „Ich kenne den CDU-Kandidaten in diesem Wahlkreis. Er ist ein guter Verlierer.“ Ebenfalls dabei: Ehemann und Alt-Kanzler Gerhard Schröder, die Bundestagabgeordnete und ehemalige Bundesministerin Edelgard Bulmahn, der Landtagsabgeordnete Wolfgang Jüttner, Döhren-Wülfels Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck und ihr Kollege aus Kirchrode, Bernd Rödel, der Regionsabgeordnete Sascha Glade sowie eine Reihe von Bezirksrats- und Ratsmitgliedern.
Hannovers Bürgermeister Bernd Strauch (er ist ehrenamtlicher Vertreter des Oberbürgermeisters) rückte gar mit seiner Band an und unterhielt die Gäste mit flotten Klängen. Musik in einer anderer Stilrichtung gab es daneben von den „Eisbrechern“, einer hannoverschen Band, die sich aus Beschäftigten der "Hannoverschen Werkstätten" gebildet hat.. Gleichzeitig mit der offiziellen Eröffnung des Bürgerbüros startete in den Räumen eine Bilderausstellung von verschiedenen Döhrener Künstlern. Alle Gemälde haben eines gemeinsam: die Farbe Rot ist ein zentraler Bildbestandteil.
Weil es im Wahlkreisbüro bei so vielen Gästen allmählich eng wurde, verlagerte sich die Einweihungsparty in die „Griechische Botschaft“ gegenüber auf der anderen Seite der Hildesheimer Straße. In dem Restaurant stießen die Gäste gutgelaunt bei griechischem Wein und kleinen Leckereien auf die kommende Landtagswahl an, wünschten Doris Schröder-Köpf für ihre Arbeit im Wahlkreis und bei der Landtagswahl im nächsten Januar viel Erfolg.

Näheres zum Wahlkreisbüro ist auf der Homepage von Doris Schröder-Köpf unter http://www.schroeder-koepf.de/content/360759.php nachzulesen. Die Straßenbahnhaltestelle Bothmerstraße (Linien 1, 2, 8 und 18) ist ca. 150 Meter vom Büro entfernt. Parkmöglichkeiten finden sich entlang der Wernerstraße.

Damit bei allen politischen Diskussionen und Ausblicken auf die Landtagswahl die hervoragenden Arbeiten der Künstler aus dem Stadtbezirk nicht untergehen, hier eine Liste der Malerinnen und Maler, die sich an der Ausstellung im Büro beteiligen:
Sabine Balzer (Döhren), Margret Costantini (Döhren), Peter von Drathen (Döhren), Adele Himstedt (Döhren), Regine Noelken (Mittelfeld), Susanne Maas (Atelier Mittelfeld), Rainer Freiberger (Atelier Mittelfeld),Martina Wagner(Döhren), Jana Kosmanova (Döhren), Ulf Petersen (Döhren), Sabine Wiemer (Wülfel), Jarallah Ghaidan (Wülfel), Theo Strutz (Waldheim) Christine Reinckens (stammt aus Döhren, arbeitet als Malerin in Kassel

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3 Kommentare

"Es hat keinen Sinn, eine Mehrheit für die SPD zu erringen, wenn der Preis dafür ist, kein Sozialdemokrat mehr zu sein " Willy Brandt

Hier wird einiges durcheinandergebracht und Ehepartner werden einfach gleichgesetzt. Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass jemand, der verheiratet ist, durchaus eigene politische Gedanken hat und man ihm nicht unbedingt die politische Einstellung des Partners ohne weiteres zurechnen kann.

Die Sozialgesetze werden im Bund gemacht, hier geht es um die niedersächsische Landespolitik. Wenn man überhaupt die Arbeit Gerhard Schröders zur Diskussion heranziehen will, dann sollte der Fokus auf seine Zeit als Ministerpräsident und im Landtag gerichtet werden.

Und überhaupt: Sicherlich wurden in der Rot-grünen Regierungszeit so manche Fheler gemacht (ich shcimpfe heute auch noch auf eine Reihe von Entscheidungen, mit denen ich noch keinen Frieden gefunden habe). Aber Menschen machen halt auch Fehler. Und die Sozialgesetzte - Stcihwort hartz IV und so - waren eine Kompromißlösung mit den Konservativen. Die haben den Regelungen ihren Stempel aufgedrück, sonst wären die Gesetze im Budnesrat nicht durchgekommen, pikanter Weise haben hinterher CDU-Leute genau auf diese Regelungen geschimpft, die sie gegen den Willen der SPD erst in die Gesetze hineingebracht hatten.

Mein väterlicher Freund Carlo Schmid sagte vor fünfeinhalb Jahrzehnten zu vorgerückter Stunde und in kleiner privater Runde (zu der ich dazugehören durfte) zu Gerhard Schröders "am Zaun des Bundeskanzleramtes rütteln" und zu seinem das Rütteln begleitenden Ausruf: "Ich will hier rein" einen, sich dann später als schreckliche Voraussicht bewahrheiteten Satz - ich zitiere aus dem Gedächtnis:
"Wenn es Leuten wie dem Herrn Schröder gelingen wird, in dieses Amt zu gelangen, dann gnade unserem Lande Gott."
Obwohl der gleichen Partei zugehörig, gebrauchte er den zu der Zeit innerhalb der SPD durchaus noch üblichen Begriff "Genossen" nicht.
Das Wirken der Kandidatin S-K - wenn es den Betreibern denn gelingen sollte, sie in den Landtag oder gar in eine Weilsche Regierung zu hieven, dann kann es mit dem "Basta" Herrn und "Pfründenutznießer" im Hintergrund doch nur eine Fortsetzung des Schröderschen Zerstörungswerkes sein.
Ich denke, der eine "Schröder" hat im Verein mit Hartz und Konsorten genug Unheil angerichtet. Da bedarf es absolut keiner Fortsetzung durch seine Ehefrau - die wievielte es auch immer sein mag.

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