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Haltestelle „Am Brabrinke“ wird verlängert

  • Hier soll eine Rampe gebaut und derBahnsteig verlängert werden. Die Bäume im Hintergrund müssen verschwinden, sollen aber durch Neue ersetzt werden.
  • hochgeladen von Jens Schade

Der Bezirksrat Döhren-Wülfel gab auf seiner gestrigen Sitzung (13. März) grünes Licht für die Verlängerung der Stadtbahnhaltestelle „Am Brabrinke“. Für die auf der Linie 1 eingesetzten Drei-Wagen-Züge ist der erste im Stadtbezirk gebaute Hochbahnsteig zu kurz. Die erste und die letzte Wagentür des Zugverbandes können nicht geöffnet werden. Mit einem Umbau soll nun die Haltestelle angepasst und um zehn Meter auf eine Länge von dann insgesamt 70 Metern erweitert werden. Dabei sollen die heutigen Treppen am Nordabgang verschwinden, hier ist ebenfalls eine behindertenfreundliche Rampe vorgesehen.

Wehrmustropfen: für die Baumaßnahme müssen vier Bäume gefällt werden, die neben den Gleisen wachsen. Dafür sollen nördlich davon nun sechs neue Bäume für frisches Grün sorgen.

In der Bürgerfragestunde mahnte ein Einwohner auch auf der Nordseite eine Ampel an. Hier müssen die Fahrgäste ungesichert die Straße überqueren, um zum Edeka-Center oder zum Einkaufszentrum in der alten Wülfeler Brauerei zu gelangen. Als zwar wünschenswert, derzeit aber nicht machbar, lehnte ein Vertreter der Verwaltung diese Forderung ab. Immerhin: es sollen vorsorglich Leerrohre für zukünftige Kabel eingebaut werden, damit zumindest später einmal problemlos eine Ampelanlage nachgerüstet werden kann.

Im Zusammenhang mit dem Umbau der Haltestelle in Wülfel hieß es, Rampen auf jeder Seite seien heute Standard. Das nahm SPD-Bezirksratsherr Jens Schade zum Anlass nachzufragen, ob auch die Haltestelle Fiedelerstraße in Döhren entsprechend ergänzt werden könne. Eine derartige Verlängerung nach Norden hätte hier den Vorteil, dass der Haltestellenabgang wieder in den Bereich der Einmündung Fiedelerstraße rückte. Seit der Verschiebung der Haltestelle Richtung Süden klagen die Geschäftsleute der Fiedelerstraße über einen Rückgang des Kundenstromes. Doch da winkte der Verwaltungsvertreter ab. Der Weg in die Fiedelerstraße würde durch eine Rampe ja nicht kürzer, argumentierte er.

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2 Kommentare

> "Für die auf der Linie 1 eingesetzten Drei-Wagen-Züge ist der erste im Stadtbezirk gebaute Hochbahnsteig zu kurz. Die erste und die letzte Wagentür des Zugverbandes können nicht geöffnet werden."

Fand ich immer sehr peinlich ;)

> "In der Bürgerfragestunde mahnte ein Einwohner auch auf der Nordseite eine Ampel an. Hier müssen die Fahrgäste ungesichert die Straße überqueren, um zum Edeka-Center oder zum Einkaufszentrum in der alten Wülfeler Brauerei zu gelangen. Als zwar wünschenswert, derzeit aber nicht machbar, lehnte ein Vertreter der Verwaltung diese Forderung ab."

Sinnvoll wäre das schon.

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