Drei Bürgermeister räumten den Weg frei

Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil, Hemmingens Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida und die Bezirksbürgermeisterin in Döhren-Wülfel Christine Ranke-Heck, packten an und machten den Weg frei. Bei Sonnenschein und schönstem Herbstwetter trugen die Drei am Morgen des 3. November eine Absperrbarke von der Fahrbahn der Brückstraße in Höhe der Stadtgrenze beiseite. Damit heißt es jetzt wieder freie Fahrt zwischen Döhren und Hemmingen-Westerfeld. Den ganzen Sommer über war die Brückstraße gesperrt, wurde auf einer Länge von über 600 Metern von Grund auf erneuert. 1,4 Millionen Euro kosteten die Baumaßnahmen. Mit der feierlichen Wiedereröffnung durch die drei obersten Bürgervertreter wurde nun die Maßnahme offiziell abgeschlossen. „Damit die Hemminger wieder ungehindert nach Hannover zum Arbeiten und Einkaufen fahren können und umgekehrt auch die Hannoveraner nach Hemmingen“, sagte Stephan Weil. Von seinem Hemminger Amtskollegen erhielt er dafür als Erinnerungsgabe eine Flasche „Hemminger Teichwasser“ überreicht.

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2 Kommentare

Ungehindert?
Dann warten wir einmal auf das nächste Hochwasser.
Zwischen Koldingen und Rethen auf der B443 hatte man auch einmal so eine Strasse gebaut. Später hat man sie dann überbrückt. Warum heißt die Strasse eigentlich Brück-Strasse?
Schilda lässt grüßen ,-))

Die Straße hat ihren Namen nach der Döhrener Leinebrücke bekommen. Es war halt die Straße, die über die Brücke von Döhren nach Hemmingen führte.

Die Stadt wollte die Straße wegen des Hochwassers gern höher legen. Durfte sie aber aus Naturschutzgründen nicht.

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