Döhren-Wülfel wird einen Bewegungsparcours für alle bekommen

Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck begrüßt die anwesenden Bürger. Links: Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier und die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bezirksrat, Eva Hartmann.
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  • Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck begrüßt die anwesenden Bürger. Links: Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier und die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bezirksrat, Eva Hartmann.
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Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel soll es einen Bewegungsparcours für alle Generationen geben. Der zuständige Bezirksrat spendiert die Mittel für die geplante Anlage. Am Dienstag (26. Juni) wurden im Seniorenwohnheim Katharinenhof in Wülfel interessierten Bürgern jetzt die ersten Überlegungen der Stadt dazu vorgestellt. Allzu großen Zuspruch fand die Bürgerversammlung bei den Betroffenen zwar nicht. Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck konnte neben Vertretern von SPD und Grünen im Bezirksrat, der Ratsfrau Dr. Gudrun Koch und den Regionsabgeordneten Sascha Glade (beide ebenfalls SPD) überwiegend nur Gäste begrüßen, die wegen ihrer besonderen Funktion - etwa als Vertreter des Seniorenbeirates, als Funktionär eines Sportvereines oder als Mitarbeiter der Stadt Hannover - am Thema besonders interessiert waren. Es entwickelte sich trotzdem eine interessante Diskussion.

Detlev Sprenz von der AWO (Arbeiterwohlfahrt) Döhren-Wülfel bat darum, die geplante Anlage nicht als „Seniorenspielplatz“ zu bezeichnen. Da waren sich alle einig. Schließlich sollen die Bewegungsgeräte für jede Altersgruppe bereit stehen, natürlich aber auch für ältere Menschen geeignet sein. Unterschiedlich waren dagegen die Ansichten, wo diese Anlage aufgebaut werden soll. Ein Teil der Anwesenden plädierte für das Nachbarschaftszentrum in Mittelfeld, andere fanden die große Rasenfläche vor dem Katharinenhof an der Matthäikirchstraße besser geeignet. Zum Schluss überwogen die Stimmen für den Platz in Wülfel. Jedenfalls konnte Bernd Michaelis vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover viele Anregungen mit ins Rathaus nehmen.

Im Herbst sollen die Pläne nun im Bezirksrat Döhren-Wülfel beraten werden. Geben die Politiker dann grünes Licht, könnten im Frühjahr 2013 bereits die ersten Bewegungsgeräte aufgebaut werden.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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