Bezirksrat besuchte die Mittelfelder Pagode: Auf 2500 Quadratmetern soll ein Meditationspark entstehen.

Hier soll ein öffentlich zugänglicher Mediationspark entstehen: Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel ließen sich die Pläne erläutern.
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Ortstermin an der Pagode Vien Giac: Einige Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel besuchten heute vormittag (18. Januar) das buddhistische Zentrum an der Karlsruher Straße in Mittelfeld. Der Abt des Klosters führte die Statteilpolitiker persönlich durch die Anlage. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der geplante Meditationspark. Die buddhistische Gemeinschaft hat ein 5000 Quadratmeter großes Nachbargrundstück gekauft. Hier soll zum einen ein Gebäude mit Europas größter Buddha-Statue (Höhe 7 Meter) entstehen, daneben ein rund 2.500 Quadratmeter großer „Zen-Park“, der öffentlich zugänglich ist. Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke Heck (SPD), die Fraktionsvorsitzende der CDU Bezirksratsfraktion Gabriele Jakob, Bert Oltersdorf (Fraktionschef der SPD), Sascha Glade, Jens Schade (beide SPD), Dr. Hans Linde(Grüne) und Mark Hermann (Piraten) sowie Manfred Milkereit (Die Linke) verfolgten interessiert den Erläuterungen zum Bauvorhaben. Noch wartet das Kloster auf die Baugenehmigung. Spätestens im März rechnet die Gemeinde jedoch damit, dass das Bauamt grünes Licht für das Vorhaben gibt.

Die 1978 gegründete und zunächst als Andachtsraum in einer Halle untergebrachte Pagode wurde mit dem charakteristischen Turm (Stupa) dann 1987 neu erbaut und ist die Anlaufstelle Nummer 1 in Deutschland vor allem für buddhistische Gläubige aus Vietnam. Bereits zweimal – 1995 und 2013 – besuchte der Dalai Lama diese Pagode.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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