Musikalische Reise um die Welt bei der Nacht der Kirchen
Einmal um die ganze Welt – musikalisch. Die Auferstehungsgemeinde entführte ihre Gäste bei der „Langen Nacht der Kirchen“ Anfang September musikalisch in ferne Regionen. Lieder und Musikstücke aus verschiedenen Kulturen standen auf dem Programm; bei einem schönen Spätsommerabend konnte dazu auf dem Vorplatz der Kirche geschmaust und sich für die nächste Reise in ein weiteres Land gestärkt werden.
Es begann mit „Schau auf die Welt“ ganz heimatnah mit dem Ansgarchor und dem Kinder- und Projektchor der Auferstehungskirche, dann ging es mit den „Kleinen Galliern“ zu unserem westlichen Nachbarn mit tollen französischen Liedern. Fernost und Nahost folgten, als Shao Xiaoli und Wang Liyan mit dem Seiteninstrument Guzheng und der Geige chinesische Weisen erklingen ließen und Memo Bahlewi mit seiner Buzuk (das ist eine anderes Wort für eine Bouzouki) dann kurdischeVolks- und Liebeslieder n aus Syrien anstimmte. Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, die eigentlich noch zu einer anderen Veranstaltung wollte, war begeistert und entschied spontan, einfach dazubleiben und weiter zuzuhören.
Die Reise führte weiter nach Afrika. Es wurde „New Eritrean Music“ ebenso zu Gehör gebracht wie mitreißende Gospel von Mitgliedern der Victory Bible Church International. Als der Abend später wurde, wagte man den Sprung über den Atlantik. Aus Lateinamerika standen Samba, Bossa Nova und Latin-Jazz auf dem Programm, gefolgt von nordamerikanischem Jazz der 50_er und 60_er Jahre vom Ole Wegener Trio.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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