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Busse sind nur schwer zu erreichen

Erst vor zwei Jahren ist der gesamte Haltestellenbereich „Peiner Straße“ neu gestaltet worden. Die Stadtbahnhalltestelle wurde mit Hochbahnsteigen ausgestattet. Dazu mussten Ampeln umgesetzt, Fahrbahnen und die Bushaltestellen verlegt werden.
Entlang der Peiner Straße wurden Bügel zum Anschließen von Fahrrädern in einer langen Reihe neben die Halteplätze der Busse angebracht. Diese werden erfreulicher weise auch rege genutzt. Dies’ aber sehr zum Leidwesen der Busfahrgäste, die sich oft nur schwer einen Weg durch die Fahrräder hindurch bahnen können. Sind sie mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs, so ist es fast unmöglich einen Bus zu erreichen oder gar auszusteigen. Unlängst ist es einer Mutter mit Zwillingskinderwagen passiert dass sich die Türen eines Wagens der Linie 366 öffneten und sie vor einer Reihe Fahrrädern stand und nicht aussteigen konnte. Auf Bitten ein Stück vorzufahren entgegnete der Busfahrer, dies sei ihm nicht erlaubt. Eine Aussage, die so nicht zutrifft. Dazu sprach ich mit dem Verantwortlichen von „RegioBus“ aus dem Betriebshof Eldachsen. Er erklärte mir, dass die Fahrer sehr wohl gehalten sind, einer solchen Bitte, sofern es möglich ist, nachzukommen. Dieses Verhalten billigte er gar nicht und bat mich ihm künftig solche Vorfälle unter Angabe des Fahrzeug-Kennzeichens und der Zeit zu melden.
Die Platzierung der Fahrradparkplätze liege aber in der Verantwortung der Stadt Hannover, die bereits seitens der „Üstra“ aus diese Problematik angesprochen worden sei. „...Wir stellen nur unser Haltestellen-Schild auf“, so eine weitere Mitarbeiterin von „RegioBus“.
Auf Anfrage wurde mir nun vom Fachbereich Tiefbau der Stadt Hannover mitgeteilt, dass dieses Problem im Zuge einer Umgestaltung der gegenüberliegenden Straßenseite behoben werden soll. Man erwarte dazu nur noch die nötige Freigebe der Haushaltsmittel. Der Zuständige erwog mir gegenüber auch eine Umverteilung von Mitteln, zugunsten eines freien Zugangs zu den Bussen, sollte sich die erwähnte Gesamtlösung länger hinauszögern.

  • Viele Fahrräder und eine Streusandkiste behindern den Ein- und Ausstieg aus den Bussen
  • hochgeladen von Andreas Heisler
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  • Es gibt vor lauter Fahrrädern kaum ein Durchkommen zu den Bussen, schon gar nicht mit Kinderwagen oder Rollstuhl
  • hochgeladen von Andreas Heisler
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