Zündeln richtet 50.000 Euro Schaden an

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Am Samstag, den 4. Juli brannte, wie berichtet, auf dem Gelände des Spielpark Döhrens ein neu gebauter Kletterturm im Wert von ca. 85.000 Euro. Das neue Spielgerät beinhaltete pädagogische Elemente, die u. A. die motorischen und sinnlichen Fähigkeiten der Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen fördern sollten.
Wie die Polizei nun am Montagnachmittag berichtete ist dabei ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro entstanden. Die Wiedereröffnung der neu Angelegten Spielfläche wird sich dadurch auf unbestimmte Zeit heraus zögern.
Polizei bittet um Hinweise
Die Ermittler gehen als Ursache von vorsätzlicher Brandstiftung aus und bitten dazu dringend um Hinweise. Nach angaben der Polizei ist das Feuer gegen 17.20 Uhr entdeckt worden. Zu dieser Zeit wurde auf der abgesperrten Fläche niemand gesehen aber es ist davon auszugehen, dass das Feuer schon einige Zeit brannte und sich ausbreiten konnte, bis es überhaupt bemerkt wurde. Daher sind sicherlich alle Hinweise auf Personen hilfreich, die sich dort aufgehalten haben.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Süd unter der Rufnummer 0511 109-3620 entgegen.
Viele Anwohner zeigten sich erschüttert:
„Wer macht den so etwas?“ und „das sind Terroristen, die so etwas machen!“, sind nur einige Reaktionen darauf. „Das ist schade, wir haben uns so darauf gefreut, den Platz endlich wieder nutzen zu können“ sagt tief entäuscht die Tagesmutter der „Glühwürmchen“. „Wir nutzen diesen Platz viel, weil er direkt in der Nähe ist und so übersichtlich ist. Und wir waren richtig gespannt auf die neuen Spielgeräte…“
Auch die Erzieher des Spielparks und Horts sind entsetzt. „Eigentlich hatten wir gehofft, dass spätestens zur Mitte der Sommerferien der gesamte Platz wieder genutzt werden könnte“ Das aber zögert sich allein deswegen schon heraus, weil über die Wochenenden immer wieder bereits verlegte Steine heraus genommen wurden oder ausgerichtete Flächen betreten worden, so das die Arbeiten montags einen großen Teil ihrer Zeit darauf verwenden den Zustand des letzten Freitags wieder herzustellen um mit ihrer Arbeit daran anschließen zu können. Nun gilt es erst einmal Bestandsaufnahme zu machen. Fraglich ist ob das fast fertig erbaute Klettergerüst überhaupt wieder so aufgebaut werden soll.

Bürgerreporter:in:

Andreas Heisler aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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