Brandstiftungen in Döhren

Die Feuerwehr konnte ein Eindringen des Feuers in das Haus gerade noch verhindern - Das Kellerfenster ist schon zerstört - einne zweite Scheibe geplatzt.
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  • Die Feuerwehr konnte ein Eindringen des Feuers in das Haus gerade noch verhindern - Das Kellerfenster ist schon zerstört - einne zweite Scheibe geplatzt.
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In der Nacht zum Samstag brannte in der Abelmannstraße ein Müllcontainer.
Innerhalb einer halben Stunde, schaffte es die Berufsfeuerwehr Hannover die Flammen zu löschen und ein Übergreifen auf das Wohngebäude rechtzeitig zu verhindern. Dem glücklichen Umstand, dass ein Anwohner noch wach war, den Brand bemerkte und die Feuerwehr verständigte ist es zu verdanken, dass hier keine Menschen zu Schaden kamen. Dennoch wurden zwei Fenster zerstört durch die das Feuer leicht in das Innere des Hauses hätte eindringen können und gefährliche Brandgase in das Haus gezogen sind. Abgesehen von einem großen Schrecken den die Anwohner erlitten und der nun folgenden Angst ob und wann so etwas wieder passieren könnte, ist dabei niemand verletzt worden.
In der gleichen Nacht solle es in Döhren zu einer zweiten Brandstiftung gekommen sein, wobei ein Tatverdächtiger festgenommen sein soll. Zusammenhänge werden nun überprüft.

Brandstiftungen sind gemeingefährlich - die Risiken dabei nicht ein zu schätzen.
Die Täter sind heimtückisch da sie den Tatort verlassen und die Betroffenen sich selbst und vielen Zufällen überlassen. Denn wäre hier eins der Fenster nicht geschlossen gewesen, wäre das Feuer sofort in das Gebäude geraten und hätte die Bewohner im Schlaf überrascht. Wenn auch nur die giftigen Brandgase durch dieses Fenster eindringen, kann für die Betroffenen jede Hilfe zu spät kommen. Mir kann niemand erzählen, dass ein Brandstifter vorher nachschaut, ob Fenster offen stehen, oder Anwohner zu Hause sind oder von wo der Wind kommt etc. Spinnweben und Staub hinter einem nur einem Spalt breit geöffnetem Kellerfenster können ein Brand in Sekundenschnelle auf den gesamten Keller ausdehnen.
Auch "kleine Kokeleien" können eine Katastrophe auslösen. So z.B könnte vor einigen Jahren in Isernhagen ein ganzer Supermarktkomplex in Brand geraten und völlig zerstört worden sein.
Ein Feuer, zudem noch unbeaufsichtigt, ist nie kalkulierbar. Und Brandstiftung kein Kavaliersdelikt. Auch nicht das anstecken oder auch zur das Zündeln an einem Papierkorb, der an einer Laterne hängt. Zu viele dieser Feuer sind schon außer Kontrolle geraten, haben Menschen verletzt oder getötet oder deren kostbarstes Gut zerstört. Oft bleiben auch tiefe psychische Narben zurück.
"Augen auf" kann Leben retten:
Wehret den Anfängen! Helfen Sie Brandstifter und Vandalen zu fassen. Hören Sie verdächtige oder auch ungewöhnliche Geräusche, schauen Sie einmal mehr nach, woher das kommt. Entdecken Sie dabei Verdächtiges, so scheuen Sie sich nicht die Polizei über Notruf "110" zu rufen, auch wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Polizei kann Ihre Schilderung am besten deuten und bei Bedarf die Situation prüfen. Außerdem können solche Beobachtungen auch helfen andere Straftaten auf zu klären.
Jeder Hinweis ist wichtig und kann u. U. Leben retten.
Die Notrufe "110" und "112" sind auch aus den Funknetzen kostenlos. Der Vorteil aus dem Mobilfunknetz ist zudem, dass Ihr Standort automatisch in der Rettungsleitstelle angezeigt wird.
Zivilcourage kostet manchmal nur einen Anruf.

Bürgerreporter:in:

Andreas Heisler aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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