Klimawandel in Wunstorf, nein!
Schon seit einiger Zeit sehe ich als Bürger dieser Stadt, dass sich viele Geschäftsleute überhaupt nicht um das Thema „Energie“ kümmern. Da wird von vielen Geschäften in der Fußgängerzone, „Tag der offenen Tür“ betrieben. Das heißt: Viele dieser Geschäfte haben fast täglich Ihre Eingangstüren sperrangelweit geöffnet, fast das ganze Jahr und das auch heute, bei 3° minus. Fast täglich geht durch diese Türen eine immense Energie verloren. Warum nur werden diese Türen nicht geschlossen? Da lobe ich mir schon diese Automatiktüren, Öffnen und Schließen per Sensor, obwohl das auch nicht gerade Energiebewusst ist. Warum werden die Geschäfte überhaupt so stark überheizt, um dann eine Regelung der Temperatur mit der offenen Türe vorzunehmen.
Das Foto steht für 13 offene Türen die ich heute in der Wunstorfer Fußgängerzone gesehen und fotografiert habe.
Was erhofft sich der Geschäftsmann/frau mit dieser Aktion?
Erhofft er sich mehr Kundschaft wenn seine Tür offen steht?
Ist das vielleicht ein neuer Werbetrick, den ich als Kunde noch nicht wahrgenommen habe?
Oder möchte man vermeiden, sich an der Tür mit der Schweinegrippe anzustecken?
Oder hat er einen besonders guten Tarif mit dem Energieversorger abgeschlossen, das es gar nicht darauf ankommt, ob die Tür auf oder zu ist?
Wie auch immer, der Kunde bezahlt es mit einem etwas teueren Artikel. Da wird schon seit dem 6. Dezember in Kopenhagen ein kaum überschaubarer Weltklimagipfel abgehalten. Da geht es um die Senkung des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2), da geht es um Absenkung und um maßgebliche Ursachen der Erderwärmung. Fast alle der 192 Staaten wollen da etwas ändern, mehr oder weniger.
Alles für die Katz, in Wunstorf jedenfalls!
Wie ist das in Eurer Stadt?
Bürgerreporter:in:Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge |
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